Derjenige, von dem ich schreibe, hat Menschen aus unserer Mitte aus dem Leben gerissen. Seine Absicht war es zu töten und größtmögliches Leid zu schaffen. Hunderte Menschen wurden teils schwerstverletzt. Tausende von Familienangehörigen, Freunde, Bekannte erlitten seelische Verletzungen. Die Mitfühlenden empfinden Trauer. Zum wievielten Mal eigentlich schon seit 2015?
Wie oft noch werden wir im eigenen Land diesem importierten Terror ausgesetzt? Wie viele Frauen und Kinder haben bisher schon Erniedrigungen in vielfältiger Art erleben müssen? Wie lange hat sich der Bürger unter der Knute politisch Verantwortlicher noch wegzuducken?
Der Verantwortliche für den Terrorakt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt lebt. Fünf unschuldige Menschen nicht mehr. Hunderte Menschen werden bis zu ihrem Lebensende mit körperlichen und seelischen Schäden leben müssen. Wie auch die Familie eines kleinen Jungen aus Warle, einem Dorf in meiner Nachbarschaft. André war neun Jahre alt, als ihm das Leben genommen wurde. Er war Mitglied in der Jugendfeuerwehr.
Vielleicht hätte er dereinst viel Gutes getan. Vielleicht als Feuerwehrmann, Arzt, Polizist Leben gerettet. Doch wurde André am vergangenen Freitag ermordet, nur wenige Tage vor dem größten Fest der Christenheit. Von einem, der in ein fremdes Land zog, um zu töten.
Die Welt und die Menschen haben sich verändert. Und das nicht zum Besseren. Schaue ich zurück in meine Jugend und als heranwachsender Mann der siebziger und achtziger Jahre, so weiß ich heute, ich hatte das große Privileg, in einer besseren, sicheren, glücklicheren Zeit leben zu können.
Hätte mir damals jemand erzählt, dass ich in meinen Sechzigern miterleben muss, dass Weihnachtsmärkte von Polizisten mit Maschinengewehren vor Terrorakten Andersgläubiger geschützt werden, so hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. Und ich hätte ihn ausgelacht, würde er erzählen, dass einmal Freibäder oder kulturelle Veranstaltungen von Sicherheitskräften bewacht und abgesichert werden müssen.
Den psychiatrischen Notdienst hätte ich alarmiert, hätte mir 1984 jemand erzählt, dass vierzig Jahre später auf Weihnachtsmärkten älteren Damen von Polizeieinheiten die Handtaschen durchsucht werden. Und sollte ein kleines, rotes Schweizer Taschenmesser gefunden werden, für dieses eine Ordnungsstrafe fällig ist.
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Heute habe ich wenig bis nichts im eigenen Land zu lachen. Es sei denn, ich hätte mich an die Situation angepasst und könnte all die Verwerflichkeit in Politik und Medien übersehen. Wie diesen großen rosa Elefanten, der allerorten den gesellschaftlichen Raum ausfüllt.
Nein. Ich kann und will mich nicht anpassen, nicht anbiedern. Ich will es nicht gewissen Herren recht machen und mich ihren Entscheidungen unterordnen. Damit ich – und das ja auch nur vielleicht – einen warmen Platz in ihrer Mitte zugeteilt bekomme. So wie man einem hungrigen Hund den schon abgenagten Knochen zuwirft.
Ich hoffe, dass die vorgezogene Neuwahl am 23. Februar 2025 stattfinden wird. Und dass diese Wahlen weder durch ein kurzfristig ausgerufenes Notstands- oder gar durch ein Kriegsrecht durchkreuzt werden.
Und ich hoffe, dass die CDU und ihr Kanzlerkandidat Merz sich noch rechtzeitig besinnen werden, dem Willen der Mehrheit der Wähler gerecht zu werden. Der Großteil der Bürger will weder eine schwarz-grüne noch schwarz-rote Koalition. Die Mehrheit der Bürger will wieder in einem sicheren Land mit gesicherten Grenzen leben. Sie will eine günstige, sichere Energieversorgung. Gesicherte Arbeitsplätze. Ein funktionierendes Gesundheits-, Renten- und Sozialsystem. Die Mehrheit will keinen Krieg gegen Russland. Keine Entsendung von Taurus-Systemen an die Ukraine, was den direkten Krieg mit Russland bedeuten würde.
Die Wünsche einer Mehrheit der Bürger werden nicht erfüllt werden können, wenn ein Kanzlerkandidat Merz und seine CDU die Brandmauer gegenüber der AfD weiterhin aufrechterhält. Solange die CDU an dieser Brandmauer festhält, bleibt sie unwählbar. Ein politisches wie wirtschaftliches „weiter so“ wird das Immunsystem Deutschlands nicht verkraften.
Denn, wie Einstein einst sagte: „Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
Ich bin sehr gespannt, was die kommenden Wochen mit sich bringen. Uninteressant werden sie nicht. Ich hoffe auf ein friedliches und ruhiges Weihnachtsfest für alle Menschen. Für alle Familien und ihre Kinder.
Die letzten Worte stammen von der Mutter des in Magdeburg getöteten André:
„Lasst meinen kleinen Teddybär nochmal um die Welt fliegen… André hatte keinem was getan… er war doch erst 9 Jahre bei uns auf der Erde… wieso du… wieso nur… ich verstehe es nicht… nun bist du bei Oma und Opa im Himmel… sie haben dich sehr vermisst… so sehr wie wir dich nun hier vermissen… du wirst immer in unseren Herzen weiterleben… das verspreche ich dir.“
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Kommentar von .TS.
Habe heut erfahren daß mittlerweile nicht nur Bahnhöfe und Weihnachtsmärkte sondern sogar der Wartenummernziehautomat auf dem Bürgerbüro von gut gepolsterten Sicherheitskräften geschützt werden müssen.
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Kommentar von Palmström
Bitte keine Hoffnungen in Herrn Merz und seine Partei setzen. Das wird nix. Eine starke Veränderung ist notwendig. In anderen Ländern haben es die Leute mit deutlicher Mehrheit kapiert.
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Kommentar von Wolfgang Aust
Ich würde nur anfügen wollen, dass ich einen Teufel tun werde, eine Partei zu wählen, bei der ich allenfalls eine schwache Hoffnung haben kann, dass sie vielleicht meine Stimme in meinem Sinne nutzt. Vielleicht aber auch mit einem Habeck als Wirtschaftsminister um die Ecke kommt.
Woraus speist sich solche Hoffnung? Man muss doch nur nach Thüringen schauen und sehen, wie die CDU irgendwelchen längst abgewählten Parteien und ihrer ruinösen Politik zu einem Zombiedasein verhilft, statt die Politik zu machen, die 60% der Wähler gewählt haben.
Ich wähle AfD nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung.
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Kommentar von Frank Danton
Wir haben zwei wirklich große Probleme. Hinter diesen Problemen steht jeweils eine Ideologie und eine Armee williger Vollstrecker. Keine ansprechbaren Idividuen, sondern hasserfüllte Knechte ihrer Ideologie. Da haben wir die Ideologie Islam, und die Ideologie der linken Extremisten. Beide Ideologien fördern die Korruption und das Verbrechen. Beide Ideologien werden von Menschenverachtung angetrieben. Aber was noch viel schwerer wirkt ist, das bei beiden die Natur der Dinge verleugnet wird. Also die Menschwerdung, und die evolutionären Tatsachen. Bei beiden ist die Erde eine flache Scheibe, und über dieser Scheibe schwebt ein Führer dessen Manifest jeden Erdenbürger zum Objekt seiner faschistischen Ziele macht. Beiden Ideologien liegt es im Blut, das Blut derer zu vergießen deren Willensbildung ausserhalb der Ideologie stattfindet. Kommuniziert wird im politisch-medialen Komplex aber wie immer nicht die Nebenwirkung, sondern die Pflicht zur Selbstkasteiung. So soll man Sozialisten und Marxisten wählen und lieben, denn nur die können die "Demokratie" retten. Den Islam und dessen Soldaten, so wird behauptet, darf man ebensowenig kritisieren, da er zur dt. Leitkultur und Vielfalt beiträgt. Man bedient sich der Propaganda und der Lüge. Jeder weiß das, aber jeder weiß auch, wer so schamlos lügt, wer so gewissenlos gegen jeden gesunden Menschenverstand verstößt, der kann auch Menschen foltern und vernichten. Wenn Scholz sagt 'Respekt', oder Merkel 'jetzt sind sie halt da', dann sind das Drohungen, und die Menschen werden diese auch unterbewusst auch so wahr nehmen. Jeder Mensch weiß das der Islam und alle Moslems in letzter Konsequenz Feinde unserer Kultur und Zusammenlebens sind, aus diesem Grund wird von der Politik immer wieder gedroht das der Islam zu Deutschland gehöre. Beide Ideologien scheitern im Inneren auch immer daran das sie sich selbst als Bedrohung wahr nehmen und nicht als Erlösung. Da aber beide Ideologien aus kadavergehorsamen Soldaten bestehen, bleibt ihnen als letzter Ausweg noch die Spirale der Gewalt. Und in diesem Stadium sind wir in Deutschland angekommen. Dem Chronisten bleibt nur die Toten zu zählen, die gefallen sind zwischen Kulturrevolution und dem bejubelten 'arabischen Frühling' in Europa.
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Kommentar von Richard Funk
„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
Es sind 80% der Wähler, die immer wieder das Gleiche tun... An dieser Tatsache kommt man nicht vorbei und es wird sich erst etwas ändern, wenn ein Wähler nach dem anderen aufgewacht ist, so lange bis diese sogenannten bürgerlichen Parteien so viel Stimmen verloren haben, dass sie ihre Koalitionen des Unheils nicht mehr bilden können!!