Als geschichtlich interessierter Mensch fallen mir da beispielsweise die Zwangschristianisierung meiner sächsischen Vorfahren, die Kreuzzüge, die Hexen- und Ketzerverbrennungen und die Zwangsmissionierung der (nicht nur) amerikanischen Ureinwohner ein.
Der Taino-Häuptling Hatuey auf der Insel Hispaniola ließ sich 1512 lieber bei lebendigem Leib verbrennen als taufen, um nicht mit den spanischen Christen das Himmelreich teilen zu müssen.
Inzwischen haben zumindest die deutschen Amtskirchen das öffentliche Missionieren von „Ungläubigen“ aufgegeben, im Zweifelsfall verstecken deren Würdenträger lieber ihre Kreuze, um fremde Religionen (besonders eine ganz bestimmte) nicht zu beleidigen.
Sie lassen sich neuerdings sogar gern selbst missionieren, insbesondere von den Anhängern der Klima- und Gender-Religionen. Für den Schutz der Schwachen und Ausgestoßenen setzen sie sich auch weiterhin nur dann ein, wenn es ins herrschende Narrativ passt: für „Flüchtlinge“ ja, für missbrauchte Kinder und Ungeimpfte eher nicht. Aber was wäre schon ein echter Kirchenhirte, wenn er nicht versuchen würde, zumindest die eigenen Schäfchen auf Kurs zu bringen?
Es ist nicht die erste und sicher auch nicht die letzte Meldung dieser Art: Ein hoher Kirchenvertreter, diesmal der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, warnt davor, die AfD zu wählen: „Diese Partei will unser demokratisches, freiheitliches System umstürzen. Davor muss ich Christinnen und Christen warnen.“
Zuvor hatte bereits die Deutsche Bischofskonferenz die AfD für „unwählbar“ erklärt. Inzwischen haben auch einige Kommunalpolitiker der AfD ihre ehrenamtlichen Kirchenämter verloren, beispielsweise in Ruppin (Brandenburg).
Als offizielle Begründung für diese Schritte dient die Einstufung der AfD in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als „gesichert rechtsextrem“. Allerdings sind die dafür vorgelegten Gutachten regelmäßig von zweifelhafter Qualität.
Grundsätzlich ist es in der Geschichte nicht ungewöhnlich, dass die Amtskirchen ihre christlichen Ideale vergessen und sich bei den Mächtigen anbiedern, doch bei dieser ganz speziellen Feindschaft mit der AfD könnte mehr dahinterstecken.
Die Zahl der jährlichen Kirchenaustritte aus der Evangelischen Kirche stieg von 190.284 im Jahr 2016 auf 380.000 im Jahr 2023 - etwa eine Verdopplung in 7 Jahren. Die Katholische Kirche verließen 2016 162.093 Gläubige, im Jahr 2023 waren es 402.694, diese Zahl wurde nur 2022 übertroffen (522.821 Kirchenaustritte), vermutlich durch die Missbrauchsskandale. Dabei musste man z.B. in NRW bis zu dreieinhalb Monate auf einen Termin für den Kirchenaustritt warten. Mittlerweile macht sich dies auch an den Kirchensteuereinnahmen bemerkbar.
Dennoch müssen die Kirchen nicht am Hungertuch nagen. 2023 beliefen sich die Einnahmen der 27 katholischen Bistümer auf 6,51 Milliarden Euro, an die Evangelischen Kirchen flossen 5,9 Milliarden Euro an Kirchensteuer. Dazu kommen jährlich etwa 600 Millionen Euro an Staatsleistungen für die Enteignung deutscher Kirchen und Klöster im 19. Jahrhundert, staatliche Subventionen, Mieten und Beiträge für kirchliche Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser) und Spendengelder. Übrigens zahlen wir Steuerzahler auch direkt die Gehälter für Bischöfe und Kardinäle.
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Spätestens seit 2015 gibt es ein neues lukratives Betätigungsfeld: die „Flüchtlingshilfe“. Zwar bringen die Kirchen selbst Millionen für „Flüchtlingshilfe“ im In- und Ausland auf, was auch gern veröffentlich wird. So brachte die katholische Flüchtlingshilfe im Jahr 2023 35,5 Millionen Euro an Sondermitteln für die „Flüchtlingshilfe in Deutschland und 55,8 Millionen Euro für „internationale Flüchtlingshilfe“ auf - das sind 1,4 Prozent der Kirchensteuereinnahmen dieses Jahres. Dem gegenüber stehen grob geschätzt etwa 50 Milliarden Euro, die wir deutschen Steuerzahler für die Versorgung von Migranten jährlich aufbringen müssen.
Die Unterbringung von Migranten in kirchlichen Einrichtungen lassen sich die Kirchen nach „ortsüblichen“ Tarifen bezahlen, worauf man weniger gern hinweist. Auch sonst lässt sich mit der „Flüchtlingshilfe“ gut kassieren, insbesondere „unbegleitete Jugendliche“ (UMA) sind sehr lukrativ. 2016 ermittelte das Bundesverwaltungsgericht für sie einen Tagesbedarf von 175 Euro, also 5.250 Euro pro Monat. Teilweise liegen die Kosten noch deutlich höher.
Man findet auf den Seiten den Kirchen nur wenig Konkretes zu diesem Thema, hier die Ergebnisse meiner Suche bei der Caritas, dem Wohlfahrtsverband der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.
Hier heißt es u.a.:
„Sie (die Caritas und ihre Fachverbände) betreiben bundesweit Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende sowie kommunale Unterkünfte und setzen sich für angemessene Unterbringungsstandards ein. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge finden in Erziehungshilfeeinrichtungen in katholischer Trägerschaft und Trägerschaft der Caritas Unterstützung.“
Für seine Arbeit (nicht nur in der „Flüchtlingsversorgung“) erhielt der Caritas-Verband im Jahr 2022 108,3 Millionen Steuergeld vom Bund und von der EU, nur ein Zehntel dieser Summe (10,7 Millionen Euro) kam von der Katholischen Kirche selbst. Genau genommen finanzieren also wir Steuerzahler die Wohlfahrtsarbeit, und die Kirche streicht die Lorbeeren ein - und knebelt ihre Angestellten mit einem eigenen, für Beschäftigte oft ungünstigen Arbeitsrecht.
Ich konnte nicht herausfinden, welchen Anteil ihrer Arbeit genau die Caritas oder andere kirchliche Organisationen der „Flüchtlingshilfe“ widmen, aber wenn die Verteilung der finanziellen Zuwendungen wie oben beschrieben verläuft, ist es ein Riesengeschäft: Für jeden Euro, den die Kirche selbst aufwendet, bekommt sie für ihre Organisation 10 Euro an Steuergeld. Irgendwie erinnert mich das an das Geschäftsprinzip von „Philanthropen“ wie Bill Gates: er spendet über eine seiner Wohltätigkeitsorganisationen 50 Millionen Dollar beispielsweise für Impfstoffe, erhält dafür zusätzlich 500 Millionen Dollar an Steuergeldern über verschiedene internationale Organisationen oder direkt von den Staaten und kauft diese Impfstoffe dann bei seinen Firmen.
Mieten und vermutlich auch einige andere Dienstleistungen für Migranten werden ohnehin vom Steuerzahler finanziert. Zudem sind unsere Regierungen in Bund und Ländern bei kaum einer sozialen Aufgabe so freigiebig wie in der Versorgung von Migranten - während bei der Bildung, Kranken- und Altenpflege immer mehr eingespart wird. Ich kann also verstehen, dass die Kirchen ebensowenig wie andere Wohlfahrtsverbände, Anwälte und sonstige Profiteuere der Asylindustrie nicht auf dieses Geschäftsfeld verzichten möchten.
Und damit wären wir wieder am Anfang: Welche Partei wendet sich seit Beginn der „Flüchtlingskrise“ 2015 am konsequentesten gegen die von den Bundesregierungen geförderte unkontrollierte Massenmigration und ist damit die größte Bedrohung für die Profiteure der Asylindustrie? Damit erklärt sich dann auch die Wahlwarnung der Kirchen.
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Kommentar von Perry Moppins
Da inzwischen jeder informierte Mensch der nicht an offizielle Geschichtserfindungen glauben will wissen kann, daß das "Christentum" auch nur eine Fassade ist, sehe ich die Sache etwas anders...
"Die Kirchen werden von Anhängern der Klima- und Gender-Religionen missioniert"
Wirklich? SO RUM? Neh! Glaub ich nicht, eher genau andersrum.
-> 'In hoc Signo vinces', was bedeutet der Wahlspruch des Ignatius von Loyola und seiner Jesuiten (= Geheimdienst des Vatikan)?
"Obwohl dies harmlos genug erscheinen mag, wird das Motto ursprünglich dem Kaiser Konstantin zugeschrieben, der es in Verbindung mit einer angeblich himmlischen Vision benutzte, um die Unterwanderung und Politisierung des biblischen Christentums in den falschen, abtrünnigen alexandrinischen Kult zu beginnen...." (Netzfund)
Und genauso ist es mit der 'Religion' des "Christentums" seitdem: es ist nur ein Macht-Amalgam, mit sehr vielen Facetten, konstruiert über viele Jahrhunderte.
Man kann sich informieren, ob die RKK (der Vatikan) hinter dem einen und dem anderen tödlichen Massenirrsinn steht. Es ist natürlich jedem freigestellt, das offizielle NARR-ativ nachzuplappern, ob das hilft ist eine andere Frage. Was war denn mit der 'Rattenlinie' ab 1944, nur mal so zum Beispiel? Das sollen wir nicht wissen, nicht diskutieren, oder?
Und die Frage, zumindest eine der größeren Fragen, ist doch die: wenn die UNO und die WHO und der IWF usw erst eine Erfindung in der zweiten Hälfte des 20. Jahhrunderts sind, wer konstruierte denn die Welt in den Jahrhunderten davor, und mit welchen Mitteln? Was machte Augustinus im Frühmittelalter in Afrika? Manche würden es "religiöse Geopolitik" nennen, tjajaja...
Und hinter welchen Narrativen und Agendas stehen die Strippenzieher weltlicher und rekigiöser Macht des Mittelalters und der 'Renaissance' denn eigentlich noch - wenn man bedenkt, Geld, Gesetze, Politik und Religion wurden schon immer an derselben Stelle gemacht und entschieden: im Tempel nämlich! War das im Vatikan anders? Mußte dmals der Schnauzbart in den Vatikan gehen und für bestimmte Vorgehensweisen dort um Erlaubnis ('Unterstützung') fragen? Und ist es nicht immer noch so? Warum klebt denn am Vatikan ein so unermeßlicher Reichtum, ist das etwa christlich? Naaa?Tjajaja. Ich habe da so meine Zweifel und eine andere Meinung als das was uns offiziell gesalbadert werden soll. Und irgendwelchen 'Flüchtlings' oder 'Impfungs' Pfaffen, nee sorry, habe ich nie ewtas geglaubt, aber sie sind (waren) da und ver-führen die Herde, in wessen Interesse denn? Von Macht und Geld, oder von Frieden und Lieb, naaa?
religare: religare, Verb ; [1] · : etwas so binden, dass es nicht stört. Ach sieh mal an!
Fundstück:
Die 68er haben eine regelrechte Gesinnungs-Diktatur gegründet, in der nur der politisch ernstgenommen werden darf, der sich „politisch korrekt" verhält. Diese „Political Correctness" durchdringt weite Bereiche unseres Lebens schon heute das Ergebnis rund vierzigjähriger Wühlarbeit der 68er. Die Dimension und die Geschwindigkeit der Gesellschaftsveränderung ist atemberaubend: Für die Frohbotschaft des HERRN und die Verbreitung unseres Glaubens in Europa haben die Christen Jahrhunderte benötigt, für die Verbreitung der gottlosen Vorstellungen der Grün-Roten reichten gerade 'mal dreißig, vierzig Jahre. Der von der APO einst verkündete „Marsch durch die Institutionen" ist zu einem Eroberungsfeldzug geworden, dessen Opfer vor allem unsere Kinder und Kindeskinder sein werden durch (von den Grünen in Gang gesetzte) Verdummung, Leistungsfeindlichkeit, Versorgungsdenken, Entwurzelung der Familie als Kernbestand unserer Gesellschaft, durch Infiltration aus anderen Kulturkreisen, Entnationalisierung etc.
Der Wirtschaftsphilosoph Gerd Habermann setzt sich in einem höchst kritischen Artikel der WELT (22.8.2011) mit den Grünen auseinander: „...Mit Ausnahme der Linken ist keine Partei so weit von den Grundsätzen des Liberalismus entfernt wie die Grünen. (...)"
"Die FAZ v. 14.7.11 spottet: „...Und jetzt: die Grünen bürgerlich? Die Sozialdemokraten bürgerlich? Die Linkspartei bürgerlich? (...) Die Mitte der Gesellschaft reicht weit nach links, und wo die Mitte ist, da ist,bürgerlich', also auch wir (...) Jetzt soll bürgerlich sein, was früher antibürgerlich war. Jetzt ist bürgerlich, wer in Stuttgart gegen die Bahn, das Kapital und die „ Verräter" anrennt; ist bürgerlich, wer aus der Atomkraft aussteigt, wer in einer Patchwork-Familie lebt; ist bürgerlich, wer am Christopher Street Day hoch auf dem gelben Wagen der FDP mitfährt. Das läuft nicht auf eine Versöhnung, nicht auf eine Rehabilitierung hinaus, sondern auf Vereinnahmung (...) Wo die neue Front verläuft, machte wiederum Jürgen Trittin in seiner klassenkämpferischen Erwiderung auf die Regierungserklärung Frau Merkels vor zwei Jahren klar: „Sie haben schlicht und ergreifend nur die Interessen der um ein sehr altertümliches Wort zu gebrauchen Bourgeoisie, aber nicht den Bürger in diesem Land im Kopf...""
"Die neue Religion: Ökologismus
Mit Konsequenz zu Ende gedacht, ist das grüne und linke Staatsver- ständnis nicht weit von einem faschistoiden Staatsverständnis ent- fernt, dessen elitäre Volkserzieher offensichtlich Mao Tse-Tung oder Pol Pot wesentlich näher zu stehen scheinen, als sie jemals zugeben würden. Nicht von ungefähr kommen viele der linken Grünen aus den maoistischen, linksradikalen 68er-Gruppen."
"Ikone Ökologie auf dem Weg zum Öko-Faschismus
Toleranz gilt nur im eigenen Kreis, nicht gegenüber Andersdenkenden oder gar der Religion. Wer Christ ist, gilt als reaktionär, den man verächtlich machen muß: „Hätt' Maria abgetrieben, wär' Jesus uns erspart geblieben". Alte Autorität wird verhöhnt. Die Medien-, die Kultur-, die Kunstszene, die Pädagogik, die Bildung und das Rechtssystem sowie weite Teile der beiden christlichen Kirchen alles ist bereits unterwandert von den „neuen" Menschen. Sie tragen das Wort „Ökologie" wie eine Ikone vor sich her, verbergen aber, daß damit nicht nur eine Ergänzung der politischen Agenda gemeint ist. Sie wollen uns einreden, daß sie mit der ökologischen Frage zugleich alle Fragen der Gesellschaft beantworten können. Es ist wie eine neue Heilslehre. Zu nahezu allen Problemen der Gesellschaft und des Staates gaukeln die Grünen uns „richtige" Antworten vor. Ob Klimawandel, Fukushima, Ozon-Loch, Bahnhofsoder Flughafen-Planung die Grünen kennen die alleinseligmachende Antwort, und wer sie nicht mit ihnen teilt, ist reaktionär. Bei allem spürbar: Das Ziel, das Land zu verändern, haben die Grünen fest im Visier. Von da bis zum grünen Faschismus ist es nicht weit."
aus: Peter Helmes, Die blutigen Ikonen der Grünen, 2012
Jaja, die Krünen. Die konnten das nur erreichen durch Kommunismus und Sozialismus und die Effektivität der Marxistischen Gruppen bei der auflösenden Umformung der Gesellschaft, damals wie heute.
Und WEM, wäre denn eine stabile, resiliente Gesellschaft ein Dorn im Auge? Den Oligarchen? Dem WEF? Dem Vatikan? Naaaa?
Denkt was ihr wollt, ich weiß genug um für mich die Punkte zu verbinden, durch die Geschichte. Ist ein wirklich sehr lohnender Zeitvertreib, kann ich nur empfehlen.
Jaja, der alte Baal Mithras Kult, ist der nun wirklich tot, oder...?
Findet es selbst raus. ;-)
Satire!
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Wenn man die spirituelle Ebene beiseite läßt, dann kann man noch die institutionelle Ebene der Kirchen beleuchten, und historisch und/oder zeitnah kritisieren und mit Polemik überziehen. Die Institution der Kirche war immer ein Kind der Zeit und der Menschen ihrer Zeit. Trotzdem ist die christliche Kirche seit dem Mittelalter geschichtsmächtig geworden und hat mit der spirituellen Botschaft, den Normen der Zehn Gebote und der Bibel die gesamte Kulturtradition geprägt und auch über Klöster, Bibliotheken und Lehranstalten das Wissen der römischen, griechischen, ägyptischen, byzantinischen und jüdischen Kulturen gesammelt, konserviert und bis heute erhalten. Ohne diese Kulturleistungen der Kirche wüßten wir nichts. Ohne Martin Luther hätte keine Übersetzung der Bibel ins Deutsche gegeben, und keine damit verbundene Sprach- und Bildungsentwicklung. Die Autorin könnte nicht einmal das Wort " Atheist " benutzen, weil es dieses Wort ohne die Kulturleistung der Kirche schlicht nicht gäbe. Ob jemand an Gott und ein Ewiges Leben glaubt oder nicht, ist sehr persönlich. Wenn aber jemand die Geschichtsmächtigkeit der christlichen Religion und der Kirche (n) zu kleinteilig sieht, dann ist er vielleicht ein bedauernswerter Ignorant.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die Kirchen werden missioniert! Dieser Satz hat was! Und ihr Personal ;-)
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Kommentar von Eugen Karl
Die Sachsen Widukinds waren die Vorfahren der heutigen Niedersachsen. Nicht nur lebten sie dort, sondern sie sprachen auch Altsächsisch, was der Vorläufer des heutigen Niederdeutschs ist.
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Kommentar von Mad Max
… nun, werte Fr. Henker, … Formen intoleranter Mission, wurden von weltlichen Herrschern [sic!] angeordnet und von Vertretern der Kirche sehr kritisch gesehen. Zwei bedeutende Beispiele dafür sind die Zwangstaufen, die Karl der Große unter den Sachsen vollziehen ließ, 9. Jahrhundert, und die Mission in Lateinamerika im Auftrag der spanischen Krone, 16. Jahrhundert. In beiden Fällen waren es weltliche Herrscher, die Mission als Mittel der Machtpolitik einsetzten. Die Kritik an diesem Ansinnen kam aus Kirchenkreisen, von Hofpredigern und Ordensleuten, die mit biblischen, theologischen und rechtlichen Argumenten opponierten.
(Im Übrigen, nebenbei, Karl der Große († 814) der sich als Schirmherr der Kirche verstand, verbot den neu christianisierten Sachsen das Verbrennen von 'Hexen'. Das war ein altgermanischer Aberglaube.)
Ihre Quellenangabe schreibt; der Taino-Häuptling Hatuey wurde wegen seines Kampfes gegen die Spanier von selbigen verurteilt und verbrannt. Nicht weil er die Taufe ablehnte.
Die Verbrechen im Namen [sic!] der Kirche, ja der Menschen überhaupt, wie auch die Verbrechen im privaten Bereich, sind aus verschiedensten Gründen Bestandteil des Menschseins im Laufe seiner Existenz. Sei es aus ideologischen Gründen, aus Gründen reiner Machterhaltung oder Machtverbreiterung.
Zur Gegenwart; … es ist nicht so, dass Gläubige sich allem blindlings zu unterwerfen hätten, was von Franziskus, Overbeck oder der 'Deutschen Bischofskonferenz' (DBK) und anderen kömmt.
Vielmehr, so der ehemalige Glaubenspräfekt Kardinal Müller, sollen sich Gläubige daran erinnern, dass die kirchliche Hierarchie mit dem Papst an der Spitze verpflichtet ist, allein der Wahrheit Christi zu dienen und niemandem sonst'. [sic!]
… jo, so ist das!
Kardinal Müller; '… jeder, der die sozialistische 'BRD'-Politik kritisiert, wird von denjenigen als Nazi beschimpft, die selbst die Ideologie von 'Macht schafft Recht' vertreten. Der Völkermord, an Deutschen und anderen Europäern, der jetzt stattfindet, wird durch Propaganda geschützt, indem seine Kritiker mit den Menschen gleichgesetzt werden, die den Völkermord in der Vergangenheit begangen haben.'
… noch kurz zu Ihrem 'atheistischen Glaubensbekenntnis'. Der hl. Aurelius Augustinus, 4./5. Jahrhundert A.D., schreibt: ‘Der Glaubensakt ist schlichtweg unmöglich, außer er ist freiwillig.’
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Kommentar von Red Marut Jr.
Tja, ich bin letzten Monat ausgetreten. U. a. wegen der im Artikel angesprochenen neuen Dogmen der heutigen Kirche. Ausschlaggebend war letztendlich dann ein Foto in der letzten Kirchenzeitschrift, das die neue Pfarrerin mit ihrer Frau und zwei Kindern zeigte in "ihrer" Kirche zeigte.
Bunte, kurze Haare, Ringe im Gesicht, wohl genährt. Die beiden Frauen. Nicht ihre beiden Kinder. Die sahen normal aus. Noch...