Der Domino-Effekt

Deutschlands Krise reißt Österreich mit in den Abgrund

von Gerald Markel (Kommentare: 4)

Eure Arbeitsplätze kommen nicht mehr wieder, wenn sie einmal weg sind.© Quelle: Pixabay / MR_COX

Das Wasser steht uns bis zum Hals. Nicht wegen einem Hochwasser nach Starkregen, sondern weil unsere Volkswirtschaft in der größten Krise seit 80 Jahren steckt und hunderttausende Arbeitsplätze verloren gehen.

Von Gerald Markel via X

Die völlig irre Politik in Brüssel verbrennt in der Ukraine die letzten Budgetreserven, statt in die europäische Wirtschaft zu investieren.

30.000 bei VW – weitere 100.000 bei den Zulieferern. 14.000 bei ZF, 3.800 bei Bosch, 4.000 bei Continental, 1.300 bei Vodafone, SAP 10.000, Miele 1.300, Deutsche Bank 3.500.

BASF, VW, Michelin schließen Werke und Thyssen/Krupp kann im Ruhrgebiet wegen des grünen Wahnsinns seine Stahlsparte nicht verkaufen – was buchstäblich hunderttausende Arbeitsplätze weniger bedeutet, wenn die pleite gehen muss.

Über die zehntausenden Klein- und Mittelbetriebe, die zusperren müssen oder insolvent werden, fange ich gar nicht erst an. Was das für Österreich bedeutet, wenn Deutschland untergeht, das habt Ihr alle hoffentlich noch aus der Schule, Grundlagen der heimischen Volkswirtschaft, in Erinnerung.

Von Vorarlberg über Salzburg bis tief nach Niederösterreich leben ganze Landstriche von den Handelsbeziehungen mit den Nachbarn und was es für den heimischen Hochpreistourismus bedeutet, wenn in Deutschland eine Million hochbezahlter Fachkräfteplätze in Gefahr sind – das muss ich hoffentlich auch nicht erklären.

Das ist es nämlich, das ist das Gefährliche an der tiefen strukturellen Krise der deutschen und österreichischen Volkswirtschaften, die durch diese völlig irre Klimareligion und ihre Ökoplanwirtschaft gerade vernichtet wurden – ja, wurden: Das Sterben der deutschen Industrie hält jetzt keiner mehr auf und Österreich folgt auf dem Fuß.

Das Gefährliche und Katastrophale daran ist: Jetzt ist der Mittelstand dran, jetzt verlieren die hochbezahlten Fachkräfte ihre Jobs. Und sind die einmal weg, kommen die auch nie mehr wieder.

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Durch diese völlig irre „Energiewende", durch die völlig absurde Idee, Industrieländer ausschließlich mit Sonne und Wind zu betreiben und dadurch billige Energie auf Dauer abzuschaffen, mit dem Wahnsinn, Millionen Analphabeten aus der ganzen Welt zu importieren und mit Sozialhilfe durchzufüttern, mit diesem ganzen linksgrünwoken Wahnsinn, dem auch die vermeintlichen Wirtschaftskonservativen in ihrem Kotau vor der veröffentlichten Meinung nachgegeben haben, hat man den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit auch Österreichs vernichtet.

Jawohl – vernichtet, denn es ist zu spät, noch kosmetische Änderungen oder Aktionismus durch die Politik zu machen.

Was notwendig wäre, um unsere Länder wieder für kleine und große Unternehmen attraktiv zu machen und Arbeitsplätze zu schaffen, dafür sind die Bevölkerungen offenbar noch nicht bereit. Und bei Ländern, in denen über 50 Prozent direkt vom Staat leben, sehe ich auch in naher Zukunft keine Chance auf radikale Reformen.

Die Situation ist unglaublich dramatisch und das Wasser steht den Volkswirtschaften in Österreich und Deutschland bis zum Hals. Das ist auch der Grund, warum in der letzten Phase des österreichischen Wahlkampfs die embedded Presstitutes und die Systemparteien ausschließlich über Hochwasser und Klimareligion reden wollen.

Das Wasser geht zurück und kommt auch irgendwann wieder, selbst wenn wir zehnmal so viel CO2-Kirchensteuer zahlen. Den zyklischen Klimawandel können wir nicht stoppen, nur uns anpassen. Aber Eure Arbeitsplätze kommen nicht mehr wieder, wenn sie einmal weg sind. Dagegen könnte man noch etwas tun. Und DARÜBER müssen wir jetzt reden vor der Wahl.

PS: Dass diese irre EU in der größten ökonomischen Krise seit 80 Jahren auch noch unser letztes Geld – 35 Milliarden Euro – in die Kleptokratie Ukraine pumpen will, das ist so unglaublich, mir fehlen die zivilisierten Worte.

Gerald Markel ist Unternehmer, Publizist und Politblogger.

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