Ich kuschle mich zwischen Kissen und Decke, denke ans Meer, das ich so lange nicht sah, und einen menschenleeren Strand aus weißem Sand. Nutzt aber alles nichts. Also stehe ich auf, gehe in die Küche und mahle Bohnen zu Kaffeemehl, um die Espressomaschine aus kaltem Stahl aufzumunitionieren.
Während ich in der Getreidemühle die Bohnen kleindrehe, fällt mir auf, dass mein Kopf schmerzt und ein wenig schwerer als gewohnt auf dem Hals liegt. Nein, keine Erkältung, wohl eher das Bier vom gestrigen Abend. Wäre ich doch bei der heimischen Sorte geblieben.
Wenig später steht der Kaffee dampfend auf dem Schreibtisch, der Computer ist hochgefahren und der große Zeiger auf der alten Wanduhr springt auf die Fünf. Ich fühle mich halbwegs startklar und werde versuchen, in dieser großen, von Gott verlassenen Tragödie einmal wieder meiner Rolle gerecht zu werden.
Wohl wissend, rein gar nichts am Ablauf des letzten Aktes verändern zu können, an diesem Endzeitdrama, in dem ich meine Statistenrolle einzunehmen habe. Wie die meisten von uns.
Wir unbedeutenden Menschen, denen es weder gestattet ist, während der Aufführung die Bühne zu verlassen, noch einen Mucks von sich zu geben. Wir vielen schon immer schwach gehaltenen Menschleins, die nicht den geringsten Einfluss auf den Ablauf eines von wenigen „Superhelden“ inszenierten grauenhaften Schauspiels nehmen dürfen.
Es ist 5 Uhr und 4 Minuten am letzten Tag des Jahres. Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler in einem Interview auf Welt Online: „Die europäische Atombombe wäre ein entscheidender Schritt hin zu einer strategischen Autonomie und zu einer eigenen Abschreckungskraft.“ Um seinen Worten atomares Gewicht zu geben, wird vom Portal darauf hingewiesen, das ja schon Adenauer die deutsche Atombombe auf der internationalen Spielwiese gegen den erklärten Feind gerichtet hätte.
Haben die dieser Tage vermehrt aus ihren Löchern springenden, sich die Atombombe herbeiwünschenden wiedererwachten Krieger vergessen, dass unsere amerikanischen „Freunde“ in Europa weit mehr als eine Atombombe für den Einsatz bereithalten? Wo und wie viele es sind, ist jedoch schwer zu recherchieren.
Das Internet sagt mir eben, dass im rheinland-pfälzischen Ramstein, dem größten militärischen Air-Force-Stützpunkt außerhalb der USA, hunderte dort gelagerte Kernwaffen schon 2005 mutmaßlich abgezogen wurden.
Jedoch sollen im kleinländlichen Büchel, das wenig mehr als tausend Einwohner zählt, an die zwanzig US-Atombomben zur Verteidigung bereitliegen, sollte sich Putin-Russland der deutschen Bodenschätze und Oma Krauses Kartoffeln im Keller bemächtigen wollen. Wie und wo auch immer der Fall der Fälle eintreten sollte.
Die zwanzig A-Bomben zur Gefahrenabwehr in Büchel werden von der Bundesregierung nicht bestätigt, da sie zu diesem Sonderthema keine konkreten Zahlen preisgegeben darf. Wie auch immer und wo sie gelagert sein mögen. Nichts Genaues weiß man eben nicht. Aber darüber reden und einfordern bringt einen zumindest auf die erste Seite deutscher Kriegspresse.
Heute Morgen war es also Politikwissenschaftler Herfried Münkler, der „den Wunsch vieler Europäer nach einer atomwaffenfreien Welt für illusorisch hält“. Schade eigentlich. Ich würde schon gerne in einer Welt ohne diese atomaren Doppelplusgutdinger leben. Ich Träumer.
Ein anderer Träumer namens „Olaf Scholz der Vergessliche“ hielt pünktlich zur besten Sendezeit seine Neujahrsansprache.
Ich stimme Scholz zu, wenn er in seiner Rede erklärt, dass „unsere Welt unruhiger und rauer geworden ist“. So lautete wohl die Überschrift der Rede. Den Rest habe ich nur kurz im Text überflogen. Sie ist meiner weiteren Rede hier kaum wert.
Verwundert hat mich tatsächlich diese ewig gestrige deutsche Fahne auf den Fotos zur Rede des Kanzlers an seinem Arbeitstisch. Ist die überhaupt noch erlaubt? Ist sie inzwischen nicht auch schon längst „Nazi“? Na, wenn noch nicht, dann wohl bald. Vielleicht schon im neuen Jahr. Ich ahne, wer in der Regierung sich dann für eine schicke bunte Fahne passend zum edlen Kleidchen mit Handtasche starkmacht.
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Gerne würde ich den Deutschen auch einmal zur besten Sendezeit auf ARD eine Rede halten. Über das erlebte Ungemach in unserem vergehenden Land. Über die Dinge, die mir 2023 so oft sauer aufstießen. All die dummen Dinge zur Sprache bringen, die mir, die uns das vergangene Jahr allesamt verleideten.
Über das durch die Regierung begangene Unrecht an Land und Bürgern. Über die Dinge sprechen, die mir in schlechter Erinnerung bleiben werden. Wahrscheinlich mein Leben lang. Grässliche Dinge, die ich niemals nie vergessen werde. Die ich ihnen vorwerfe und nur schwer verzeihen kann. Auch wenn ich sie nicht gewählt habe, so habe ich mir heute vorzuwerfen, zu wenig unternommen, kaum etwas getan zu haben.
In meiner Rede spräche ich über Migration und eine gewollt unkontrollierte Zuwanderung und die daraus entstehenden Milliardenkosten für Steuerzahler und Staat. Ich spräche über einen entstandenen und noch entstehenden Unfrieden durch die Aufnahme von immer mehr und mehr uns doch im Grunde so fremd vorkommenden Menschen in unsere Gesellschaft.
Ich spräche des Weiteren die desaströse Energiepolitik der jetzigen Regierung an, durch die sich Deutschland von einer der führenden Wirtschaftsmächte und Industrienationen zurück zu einem Agrar- und Ökostaat entwickeln soll.
An der jetzigen Destabilisierung Deutschland tragen weder ein Virus, das Hochwasser, Putin-Russland oder die AfD eine Alleinschuld. Das klingt für viele, die es gerne so und nicht anders hören wollen, zwar recht angenehm, doch sind das nicht die Hauptgründe, die für eine Transformation Deutschlands verantwortlich sind.
Der jetzige Zustand des Landes ist, so sehe ich das, eher sechzehn Jahren Merkelpolitik und den irrwitzigen Wegen der jetzigen Regierung geschuldet.
Weiter erwähnte ich die Schuldenbremse, Olafs knackigen „Doppelwumms", den Fachkräftemangel sowie die Ergebnisse der letzten PISA-Studie. Ich schriebe über die Resultate der "deutschen" Schüler, die nicht wirklich darauf schließen lassen, dass dem viel beklagten Fachkräftemangel in kommenden Jahren erfolgreich entgegengewirkt werden kann.
Es soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass immer mehr hier geborene, sehr gut ausgebildete Fachkräfte Deutschland verlassen. Die Auswanderungszahlen steigen wie die Einwanderungszahlen von Jahr zu Jahr weiter an. Doch nicht was den Bildungsgrad und die Berufserfahrung eigener Ab- wie fremder Zugänge anbelangt.
Ich würde nicht außen vorlassen, dass sich fast die ganze Welt inzwischen über das heutige Deutschland ins Fäustchen lacht. Oder uns bedauert und betrauert. Zumindest diejenigen Länder, die von uns finanziell auf die ein oder andere Art und Weise am Laufen gehalten werden. Und die EU ebenso. Was passiert eigentlich, wenn Deutschland als ihr größter Geldgeber weg ist vom Fenster!? Ein Knallbonbon. Na ja, was noch nicht ist, kann noch werden.
Die Welt schaut dieser Tage fassungs- wie sprachlos auf unser Land, abwartend, was hierzulande noch alles passieren mag, wie es weitergehen wird.
Meine Einschätzung ist: Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen und dort befindet sich das dumme Ding im freien Fall. Wer gewillt ist genau hinzuhören, der kann die Schreie vernehmen. Hoffen wir, dass der Brunnen inzwischen nicht schon gänzlich ausgetrocknet und der Boden hart und steinig ist. Hoffen wir, dass der Brunnen ausreichend Wasser führt und das Kind den Aufprall überlebt. Sodass wir es mit vereinten Kräften herausziehen können. Wieder einmal.
Die Deutschen haben es zum Erstaunen der Welt mehr als einmal geschafft, sich wieder aufzurichten, wenn sie am Boden lagen. Ein zerstörtes oder an die Wand gefahrenes Land mit vereinten Kräften wieder aufzubauen. Selbst nach der Nazidiktatur, als das Land dreigeteilt wurde und völlig zerstört am Boden lag, haben sie ein Jahrzehnt später ein Wirtschaftswunder erarbeitet. Die Bürger der damaligen DDR haben es geschafft, nicht nur die Mauer zu überwinden, sondern das System zu besiegen. Ohne Waffen und ohne einen Schuss abzugeben.
Ja, "Wir schaffen das", wenn ich eine informelle Mitarbeiterin der ehemaligen sozialistischen DDR zitieren darf, ein weiteres Mal. Wir werden es wieder schaffen – dessen bin ich mir sicher – mit vereinten Kräften das Land wieder auf die Beine zu stellen. Dann, wenn es durch die Maßnahmen und Entscheidungen seiner jetzigen Regierung und ihrer Erfüllungsgehilfen zu Boden geht. Dass es fallen wird, fallen muss, scheint mir unausweichlich.
Viel wird in letzter Zeit über Neuwahlen diskutiert. Dass diese Regierung „weg muss“. Sie abgewählt werden sollte. Und dann! Was dann? Dann wird es mit großer Wahrscheinlichkeit eine CDU-SPD-Regierung geben. Möglicherweise mit Beteiligung der Grünen. Wer glaubt, dass sich damit etwas im Land ändern wird, der Wind aus anderer Richtung pfeift, irrt sich gewaltig.
Meine Hoffnung besteht in zwei neuen Parteien, neuen Koalitionsmöglichkeiten. Dafür muss allerdings die Brandmauer weg. Mir erscheint sie zutiefst undemokratisch. Hoffen wir, dass auch diese nicht schon in naher Zukunft durch staatliche Mauerschützen geschützt wird. Dass niemand sein Leben verliert beim Versuch, sie zu überwinden.
Das ist meine Einschätzung, sollte die jetzige Regierung die volle Legislaturperiode ihr wokes Ding durchziehen und Deutschland damit durch klassischen Knock-out zu Boden geht. Dann können die Verantwortlichen der jetzigen Regierung, die sie unterstützenden Medien und die NGOs nicht mit einer „Dolchstoßlegende“ daherkommen. Wir müssen sie machen lassen bis zum bitteren Ende.
Denn es gibt viele Möglichkeiten falscher Schuldzuweisungen. Hier könnten wir einfügen: a) Putin und der Ukrainekrieg sind schuld, b) die AfD hat Schuld, c) Die Pandemie war viel zu teuer, d) Wir konnten den Bürger wegen rechter Propaganda nicht mehr erreichen und – oder – und – oder ...
Es fielen ihnen viele Gründe ein, ihre Schuld am Niedergang von sich zu weisen. Deshalb müssen sie bis zur letzten Runde im Ring stehen, um dann verdientermaßen zu Boden gehen. Ausgeknockt auf die Bretter geschickt. Ohne Aussicht auf ein Comeback.
Dann sind wir dran. Wir sind Deutschland. Sie wollten es nie sein. Konnten und wollten mit Deutschland wenig bis nichts zu tun haben. Wussten mit Deutschland nichts anzufangen, außer es mit Atombomben für ihren Krieg aufzurüsten. Für den Endsieg im dritten Versuch gegen Russland.
Zwei weitere lange Jahr durchhalten, dann haben wir es geschafft. Bis es so weit ist und wir, die Oppositionellen, die Kritiker und Anders-, Quer und Freidenker, die Ungeimpften und Genderunwilligen, die Nichtmitmachwollenden, eben wir, „ die Anderen“, gefragt sind, könnten damit Land und Leute wieder schneller auf die Beine kommen, konstruktive Vorarbeiten geleistet werden.
Zum Beispiel wären Oppositionspolitiker nicht schlecht beraten, schon heute mit Ländern und Menschen wichtige Verhandlungen zu führen, um an die günstige Energie zu kommen, die benötigt wird, um die heimische Wirtschaft aufrechtzuerhalten wie zu fördern. Vielleicht kämen dann schon abgewanderte Unternehmen zurück ins Land, da sie wieder konkurrenzfähig wären. Na ja, nur eine Idee von vielen, die mir in diesem Jahr durch die Synapsen schwappten.
Überschlage ich zum Jahresabschluss einige „News“ aus der Welt der Glücklichen und Verwöhnten und schaue auf die dunkle Seite der Macht, dann erblicke ich sogleich die drei Gaukler Jan Böhmermann, Sarah Bosetti und Sascha Lobo. Personen, die für ihre Treue und Ergebenheit eine ordentliche Stange Geld abgreifen und gefühlt alle zwei Wochen mit supersexy Preisen überhäuft werden.
Ich sehe bekannte Musiker, die sogar noch in diesem Jahr die Auffrischungsimpfung und das Maskentragen für Heldentum erklären und einen Businesspunker, der öffentlich bereute, damals den Wehrdienst verweigert zu haben. Ich sehe Ärzte, die zu Milliardären beglückt wurden, und einen Gesundheitsminister, der längst aus seinem Amt hätte flüchten sollen. Ich sehe Künstler, die Friedenspreise für Kriegsbegeisterung bekommen und sah Menschen, die das Land verunglimpfen, gar schädigen, und dafür vom grinsenden Bundespräsidenten mit Orden (im Namen des deutschen Volkes) geehrt wurden.
Alle diese Dienern der Mächtigen leben gut und gerne in ihrem besten Deutschland aller Zeiten. Gehegt und gepflegt von der besten Regierung, die sie sich nur erhoffen konnten.
Ich blicke hoch und sehe drei liebe Menschen, die in diesem Jahr verstarben. Sie leben nicht mehr. Sind nicht mehr unter uns. Clemens Arvay, er verstarb am 18. Februar. Professor Arne Burkhardt am 30. Mai und Gunnar Kaiser, der am 12. Oktober dies Jahr an Krebs verstarb. Sie fehlen uns. Sehr.
Zuletzt nur dies noch. Ein Wunsch an das Universum. Wahrscheinlich wird er dort eher erhört als auf dieser Erde: Lasst endlich Julian Assange frei!
"Das wirklich Erschreckende an diesem Fall ist der rechtsfreie Raum, der sich entwickelt hat: Mächtige können straflos über Leichen gehen, und aus Journalismus wird Spionage. Es wird ein Verbrechen, die Wahrheit zu sagen."
(Prof. Nils Melzer, UN-Sonderberichterstatter)
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Kommentar von Bodo Bruder
Die bislang plausibelste Erklärung für den Wahnsinn, die ich gefunden habe:
"Merkilled – Wie ein Land den Verstand verloren hat"
"... Aber lassen wir uns nicht von den Detonationen ablenken, sondern bleiben wir bei der Hand, die diese Fässer mit Pulver befüllt hat. In unserer Zeit war sie die prototypische Kopiervorlage, von der alle anderen Schießbudenfiguren, die heute die Politbühne bevölkern, nur Klone und Abziehbilder sind: Merkel. Sogar Scholz warb auf Wahlplakaten nicht umsonst mit dem Slogan: „Er kann Kanzlerin“. D.h., die Merkel ist auch für ihn das Maß der Dinge und er ist ebenso gewillt, das schnöde Nichts zu verkörpern, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und selbst beim größten Wahnsinn achselzuckend einfach mitzumachen. Ebenso Baerbock, Habeck, von der Leyen & Co: Auch hier in Wirklichkeit nichts anderes als blasse Klone des Prinzips „Merkel“:
Das versackende Nichts, die schnöde Alternativlosigkeit, die Negation jeglichen Mutes, jeder menschlichen Tugend und damit des Menschseins an sich, das mit dieser Person anschaulich verkörpert war und das in ihrer 16-jährigen Amtszeit in alle Bereiche von Politik, Medien und Wissenschaft gestreut hat, ist in Wirklichkeit eine ganz neue Form der Destruktion, die historisch einzigartig ist. Genauso wie sich die Menschheit nach dem erstmaligen Auftreten der Atombombe erst einmal neu ordnen musste, um die Zerstörungsdimension dieser neuen Kraft zu realisieren und dann geeignete Vorsorgemaßen zum Umgang mit dieser Kraft und zur Verhütung daraus resultierender Gefahren zu treffen, so stehen auch wir heute wie mit offenem Mund vor einer noch nicht einordenbaren Dynamik mit sagenhafter Zerstörungskraft.
Das Perfide: Diese Zerstörungskraft ist keineswegs vordergründig zerstörerisch so wie wir das von bisherigen unseligen Gestalten unserer Geschichte kennen. Im Gegenteil, sie kleidet sich in die Gewänder des „Guten und Gernen“, will angeblich nur das Beste, evidenzbasiert Wissenschaftliche und „Alternativlose“. Dass wir es damit mit einer ganz neuen, radikalen Kategorie des Bösen zu tun haben, das nicht offen zerstört, sondern die Gehirne schleichend einlullt, erstickt, herabdämmert und zersetzt, realisieren die Wenigsten. In den meisten Fällen nicht einmal diejenigen Personen, die sich zum Vehikel dieser Destruktion machen, selbst. So wie der Philosoph Giorgio Agamben feststellte, dass es während des Corona-Desasters eigentlich keine Täter, sondern nur Komplizen gegeben hat.
Erst wenn wir dieses Prinzip durchschauen, wird wieder echter Fortschritt möglich. Deshalb ist es auch keineswegs müßig, repräsentative Politfiguren wie Merkel, Baerbock, Habeck etc. ins Licht zu rücken – wenngleich man sich besser an das Original hält als sich an den Kopien abzuarbeiten."
https://www.nachrichtenspiegel.de/2023/10/06/merkilled-wie-ein-land-den-verstand-verloren-hat/
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
Herr Kandziora, Sie sind ja nicht der einzige, der auf vergleichbaren Medien solche Artikel schreibt, egal ob morgens oder abends um 5. Das passiert aber nur, wenn man sich nicht um eine ordentliche historische Recherche bemüht. Wir sind ein durch & durch korruptes Volk. Schon Marx stellte fest, daß das Materielle das Sein bestimmt & auch bei Brecht kam das Fressen vor der Moral. Das mag auch gerne für alle anderen Völker gelten. Unsere aktuelle geo-politische Situation reicht bis vor den I. Weltkrieg zurück. Als Wirtschaftsmacht störten wir schon immer. Man wollte uns andererorts von daher gerne beseitigen. Im besagten I. Weltkrieg reichte allerdings die militärische Stärke unserer Gegner nicht aus, man beließ es dabei, uns mit Reparationen auszulutschen. Nach dem schwarzen Freitag (1929) hungerte das halbe Reich, vor allem Kinder & Alte. Also wählte man extrem, um diesen Zustand zu beenden. Nachdem II. Weltkrieg wartete auf uns der Morgenthau-Plan. Der war aber, des pervertierten Danks Josef Stalins, nicht umsetzbar. Eine hungernde Tri-Zone wäre übergelaufen. Bis zum Zusammenbruch des Warschauer Pakts, war ein Wohlstands- & Freiheitsgefälle von West nach Ost zwingend notwendig. Danach nicht mehr, was sich bis zum heutigen Tag mit einem Rückgang des Wohlstands & der Freiheit bemerkbar macht. Jetzt sollen wir einerseits durch IQ80-Massenmigration weggemendelt werden & Dank Merkel & der Ampel der Morgenthau-Plan wieder in Angriff genommen werden. Die Krux dabei ist, wir wählten schon immer selbst unsere Exekutoren, machen bei jedem despotischen Scheiß & Bestechung derer mit. Gutes Beispiel aktuell die Bauern & die Gastwirte. Erstere hielten still, solange die Privilegen blieben & die Kohle floß. Letztere setzten ohne Protest den illegalen Freiheitsentzug während der Fakedemie durch. Wir haben genau die Regierung verdient, die in Berlin gerade diesen tödlichen Unfug treibt. Es liegt nur an uns, wie sagten Sie? An uns unbedeutenden Menschen.
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Kommentar von Bernhard Rossi
"Reif für die Insel? Überreif!" wusste schon Peter Cornelius - Reif Für Die Insel (1981).
"Denke ans Meer, das ich so lange nicht sah, und einen menschenleeren Strand aus weißem Sand." Ich darf gute und entspannte Erholung wünschen!
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Kommentar von Palmström
Sehr schön den Nagel auf den Kopf getroffen.
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Kommentar von .TS.
Gut zusammengefaßt, insbesondere auch der letzte Abschnitt.
Wünschen wir uns das 2024 einen besseren Nachruf bieten wird, und schauen was man selber dafür tun kann daß dieser Wunsch wahr wird.
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Kommentar von R.S.
Danke für Ihre Jahresendzeitrede und dem gesamten Team ein Danke für die Arbeit :)
melden
Kommentar von Roland Papenfuß
Lieber Toddn, lieber Alexander Wallasch! Vielen Dank für Euer Engagement und ein frohes neues Jahr! Herzliche Grüße! Roland Papenfuß
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Kommentar von Tommaso Targi
Lieber Herr Kandziora,
die Klatschpappen von der "Ampel" *sind* die Erfüllungsgehilfen. Ansonsten uneingeschränkte Zustimmung.
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Kommentar von Manfred Sommer
Wenn investigativer Journalismus und die Wahrheit zum Verbrechen erklärt werden, so wie man es seit Ewigkeiten mit Julian Assange veranstaltet, wenn also die hochgelobten westlichen Werte zur Farce werden, sind wir ALLE geliefert. Der deutsche Rechtsstaat ist völlig ausser Kontrolle geraten. Migranten ohne gültige Ausweispapiere dürfen massenweise in unser Land einreisen, aber mir als deutscher Staatsbürger verwehrte man, das ich mit meiner dominikanischen Ehefrau, mit allen gültigen Papieren, in Deutschland zusammenleben darf. Siehe hier:
https://chng.it/P56X9qwkyT
Ich bin in Deutschland geboren und liebe mein Heimatland. Gleichzeitig schäme ich mich für uns, weil wir uns soviel gefallen lassen und uns die wichtigen Themen wie z.B. Famile und liebevolle Beziehungen scheinbar am "A" vorbei gehen.
Ich wünsche allen Menschen auf dieser Welt, auch Julian Assange, das Sie im neuen Jahr endlich Ihren geliebten Partner / Ehepartner und Ihre Kinder, in Ihre Arme schliessen können, ohne von irgendwelchen Staaten oder deutschen Botschaften schikaniert zu werden, nur weil sie sich lieben oder einfach nur die Wahrheit aussprechen !!!
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Kommentar von Antonius Baßendowski
Sehr guter Beitrag!
Im Zusammenhang mit dem Inerview mit Markus Krall ist zu erkennen, dass Deutschland einem Showdown entgegensteuert.
Hier ein Beitrag, in dem die wirklichen Brandbeschleuniger und Kriegstreiber selbst reden. Wer Ohren hat zu hören, der höre. https://www.youtube.com/watch?v=krWiNBzcMto
Hier noch ein Beitrag, wie Situationen beschleunigt werden können (auch in Deutschland):
https://www.anti-spiegel.ru/2023/in-der-ukraine-greift-panik-um-sich/
Haben wir den Mut, unser Schicksal wieder selbst in die Hand zu nehmen?
Herrn Wallasch und seinem Team, allen Autoren und Lesern hoffnungsfrohe Wünsche für für unser Land.
AB
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Kommentar von Siggi S.
Wieder mal voll auf die 12.
Ich weiß nicht genau warum ich beim Lesen der Texte von Toddn Kandziora immer eine tiefe Verbundenheit verspüre. Fakt ist das ich sie vermutlich aus diesem Grund immer sehr genieße. ( Wer den als Freund hat, kann sich glücklich schätzen.)
Ich wünsche ihm und dem Team von Alexander Wallasch einen guten Rutsch, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.