Statt seiner sitzt nun ein recht sonderbarer „Sleepy Joe“ Biden auf dem wichtigen Stuhl, von dem aus die Welt genesen und Allmacht ausgestrahlt werden soll. Wer heute jedoch die wirkliche Macht besitzt, mehr Macht als der Präsident der mächtigsten Nation auf Erden – trotz Atomkoffer und goldenen Kugelschreiber – das wurde in den letzten Tagen der Amtszeit Trump jedem klar, der noch eins und zwei zusammenzählen wollte.
Wahre Macht haben die Besitzer der sozialen Medien im Internet und den Milliarden von Smartphones. Obszön reiche Unternehmer neuzeitlicher Technologiekonzerne. Eine Handvoll skurriler Typen, die genug Selbstbewusstsein hatten, die öffentliche Kommunikation des Präsidenten der USA einfach abzustellen und damit alle in den Jahren seiner Amtszeit gespeicherten Trump-Kommentare zu löschen. Für immer und für ewig. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Ich glaube zwar nicht, dass all die Trump-Kommentare der letzten Jahre eine größere Bedeutung für kommende Generationen bekommen hätten. Darum geht es mir nicht. Ich mochte Trump nicht einmal. Aber ich mag auch den neuen Präsidenten nicht, diesen müden und vergesslichen zudem noch – drücken wir es höflich aus – mit höchst merkwürdigen Verhaltensweisen ausgestatteten Joe Biden.
Wenn es heute möglich ist einem amtierenden Präsidenten nicht nur das Wort zu entziehen, sondern seinen hunderttausendfach von ihm selbst digital verbreiteten Standpunkt aus der Geschichte zu entfernen, dann wird diese Möglichkeit bei jeder anderen Person ebenfalls zukünftig denkbar, wenn nur die Nase nicht gefällt. Eine bestimmte Gruppe von Superreichen hat diese Macht und wendet sie an. Aber wird sich diese digitale Auslöschung unliebsamer Personen auf das Internet beschränken? Wie kann man das noch steigern, was ist die nächste Eskalationsstufe, wenn man der letzten überdrüssig ist?
Gute Frage, nächste Frage. Kommen wir zum neuen Präsidenten. Ich mag keine Multimillionäre, erst recht keine Milliardäre als Präsidenten vorgesetzt bekommen. Die sind mir nicht geheuer, diese Geldadel-Clans der Kennedys, Bushs oder Trumps. Nun ein Biden. Auf der Ebene menschlicher Existenz ist es bereits vollkommen schnuppe, ob einer Demokrat oder Republikaner ist. Für diese Supereliten sind das seit Generationen sowieso uninteressante Nebensächlichkeiten.
Auch aus diesem Grunde lagen meine Sympathien bei Bernie Sanders. Diesem etwas schrulligen Senatsvertreter des kleinen Bundesstaates Vermont. Ein waschechter Sozi der alten Schule. Als Bernie Sanders sich 2015 bereiterklärte, sich als Präsidentschaftskandidat aufstellen zu lassen, da lag er bald in der allgemeinen Wählergunst deutlich vor der Hillary Clintons.
Doch 54% der Delegierten stimmten trotzdem dafür, diese mehr als unsympathische Frau als Kandidatin der demokratischen Partei für das Präsidentenamt gegen Trump aufzustellen. Trump selbst soll kurz nach der Wahl behauptet haben: hätten die Demokraten Bernie und nicht Hillary aufgestellt, so hätte er wohl keine Chance bei der wahlberechtigten Bevölkerung gehabt und der 45. Präsident wäre Sanders geworden, nicht Trump.
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Aber das in den USA tonangebende Establishment wollte nun mal einen der ihren auf dem fett gepolsterten Stuhl im Weißen Haus positioniert wissen. Und Bernie Sanders, nein, der war keiner von ihnen. Also setzten sie was sie hatten auf Hillary und verloren die Wahl dann trotzdem an einen aus ihrer Mitte. Denn Donald Trump stammte aus ihren Kreisen und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. So dachten sie zumindest. Und so kam diese Welt mit den USA im Mittelpunkt zum ersten Mal überhaupt ohne einen neuen Krieg aus und vier Jahre mit diesem komisch wirkenden Mann und seinem orangefarbenen Gesicht über die Runden.
Anstatt mit einem Präsidenten Sanders, der möglicherweise die Welt ein klein wenig besser hätte machen können. Aber wer weiß es letztendlich schon – hatte Barack Obama diesen Vorschuss-Scheck nicht auch vergessen einzulösen? Möglicherweise wäre Mr. Sanders der erste Präsident geworden, der sich tatsächlich für die unterprivilegierte Klassen eingesetzt hätte: Mit einer Politik der Ausweitung notwendiger Sozialleistungen für Millionen prekär abgehängter Menschen. Vielleicht hätte er es so geschafft einen Mindestlohn von fünfzehn Dollar durchzusetzen.
Vielleicht hätte Sanders die „Too big to fall“ Banken zerschlagen und einen neuen Glass-Steagall Act aufgelegt, ein Bundesgesetz, das schon einmal Ende der 1920er Jahre die immer wahnsinniger agierenden Bankgeschäfte regulieren sollte. All diese Forderungen hatte er ja auf Wahlkampfreden in überfüllten Stadien skandiert. Bernie Sanders wollte die Steuerschlupflöcher schließen, die es den multinationalen Unternehmen erlauben, Gelder in Off-Shore-Steuerparadiese zu verschieben.
Und… hört, hört, er hatte eine Legalisierung von Marihuana angestrebt. Das allerdings war sicher der geringste aller Gründe, warum er nicht mitspielen durfte. Sanders hätte den Giganten nicht nur die gute Butter vom Brot gekratzt, anzunehmen war, dass er sie am großen Exklusiv-Buffet auch ein bisschen würgen wollte.
Und daher sitzt jetzt seit einigen Tagen wieder einer der ihren auf dem fett gepolsterten Stuhl in Washington-DC. Doch wirklich etwas zu sagen, das wird auch Joe Biden nicht haben. Aus Gründen, die nicht nur seiner Vergesslichkeit oder Müdigkeit geschuldet sind. Ganz Amerika ist dieser Marionetten müde. So stereotyp links es klingen mag, so universell wahr ist es doch: Ein paar Superreiche halten seit geraumer Zeit die wirkliche, die große Macht in ihren Händen, haben die Faust geschlossen und werden diese Faust nicht wieder öffnen, um abzugeben, was sie umklammern.
Zumindest nicht auf friedlichen Wegen und nach guten Worten. Wozu eigentlich noch Wahlen, frage sicher nicht nur ich mich. Wozu überhaupt noch Präsidenten wählen oder, um in dieser Kolumne endlich zu Hause anzukommen, deutsche Kanzler*innen. Aber was ich davon halte, interessiert niemanden. Meine Stimme kommt da oben nicht an. In diesem Sinne, go Biden go. Du bist, was das Establishment von Amerikas Gnaden dem amerikanischen Volk als Retter hingestellt hat. Aber um wen vor was zu retten? Einer wie Bernie Sanders wäre euch dahintergekommen, wohl möglich sogar gefährlich geworden. Das kann ich hier einfach so behaupten, denn Sanders bekam keine Gelegenheit, mich und viele andere Lügen zu strafen.
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Kommentar von Eddy Nova
PATRIOTEN ,TRUMPAMERICA SUPPORTER * Wenn Sie dem großartigsten Präsidenten der US Geschichte ein DANKSCHREIBEN schicken wollen (bitte nur Postkarten) richten sie ihren Dank und ihre guten Wünsche bitte an folgende Adresse :
President Donald J. Trump * c/o Mar - a - Lago Club * 1100 S. Ocean Blrd * Palm Beach ,FL 33480
Bitte helfen Sie mit ,Ziel ist es das UNSER Präsident aus dem Heimatland seiner Vorfahren mehr Dankesbriefe als aus jedem anderen Land außerhalb TRUMPAMERICAS erhält. Die Verlosung mehrerer Preise wurde von den Initiatoren bereits angekündigt.Sie haben vielleicht sogar die Chance einen Fototermin beim großartigen Präsidenten und der wunderschönen sexy First Lady Melania zu bekommen.
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Kommentar von Eddy Nova
IST DER KÖNIG TOT ...ODER HAT ER GRADE ERST BEGONNEN ? Ein "Epoch times Reporter" hat es heute sehr gut formuliert: Trump ist kein Politiker -er ist ein Mann des amerikanischen Volkes ...ergänze ich querdenkend die Aussage mit einem Kampagnen Titel der "Digital soldiers der TRUMP ARMY"*It`s no longer a movement -it`s a revolution (worldwide)* erkennt man das selbst wenn der König tot wäre seine Idee weiterlebt.
Vielleicht ist das der größte Unterschied zwischen dem Querdenker Kandziora und einem überzeugten TRUMP Anhänger wie mir !
ICH liebe Milliadäre ,völlig neidfrei da ich selbst gern einer wäre.Jemand der Milliardäre nicht mag ,mag sich im Grund selbst nicht-denn er will nicht das beste für sich...! Daraus ergibt sich auch die Erklärung warum nie ein US Präsident zuvor über loyalere Anhänger verfügte als Präsident TRUMPAMERIKA. Es sind die Männer (und ihre Frauen) die noch an den "Vom Tellerwäscher zum Milliadär" Traum glauben ...uramerikanisch und urkapitalistisch ...mit der Folge das TRUMPAMERIKA binnen nur 5 Jahren zu einer internationalen Bewegung mit 220 Millionen glühenden Anhängern wurde.Ob in einer Favela Brasil,Mexico,Kolumbien,Angols-selbst in Rhodesien ziert das Gesicht TRUMPAMERICAS manch eine Bar.
Binnen 5 Jahren habe ich rd. 2000 TRUMP Zitate ,500 Clips,Filme über No.45 gelesen,gesehen ...Ergebnis: 95% Zustimmung 100%, 5% okay (meist Reiligionsbezug)-kann ich mit leben. Apropos leben, ich mag schöne Frauen,angenehmes Leben,Geschäfte machen und bei entsprechender Kassenlage würde ich in puncto Geschmack sicher ähnlich wie der PRÄSIDENT auswählen.
DIESER Mann ist "einer von uns"-nur halt der beste von uns und deshalb ist er zurecht unser Häuptling ,er kennt unsere Interessen weil sie ein paar Nummern größer auch die seinen sind ...wie ein roter Faden zieht sich diese Ansicht durch die gesamte TRUMPAMERICA Anhängerschaft...Einer von uns ,ein Häuptling ,der das was wir alle wollen am besten kann...
Vermutlich liegt hier die Begründung für den TRUMPAMERICA Hass der Etablierten ...Sie wissen das niemand im Volk ihnen die Rolle des Häuptling zugesteht -sie merken das das "Parteiprogramm" TRUMPAMERICAS ganz einfach und kurz ist...11 Buchstaben : DONALD TRUMP.Er ist einer von uns ,er ist der Boss und er wird schon wissen was das richtige für uns alle ist ...
DAS TRUMP richtig liegt beweist bereits die Tatsache das No. 45 als erster "sitzender" US PRÄSIDENT bei Wahl 2 mehr Stimmen als bei Wahl 1 bekam...78 Millionen "saubere" Stimmen von insgesamt 133 Millionen registrierten Wählern.DAS einzige was man TRUMP vorwerfen kann Biden hatte eindeutig einen besseren Kontakt zu den bereits verstorbenen US Amerikanern ...grade die Jahrgänge 1900 und älter haben zu 100% per Briefwahl pro Biden gestimmt.
DER König ist tot ...Garantiert nicht ,er hat grade erst begonnen...!