Noch nie in der Geschichte konnte sich ein das Volk unterdrückendes System länger halten

Der Frühling naht trotzdem

von Toddn Kandziora (Kommentare: 10)

„Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!“© Quelle: Pixabay/ dandelion tea

Es ist Viertel nach sieben am Abend und ich bin zurück aus dem Garten. Zurück im nasskalten Haus. Draußen hat es noch immer an die fünfzehn Grad Celsius. Im Haus keine zehn.

Also schnell den Ofen angefeuert und dann, nachdem die Flammen rotgelb blecken, das erste Bier aufgeploppt. Vor den Computer gesetzt und die Tastatur zurechtgeschoben. Auf der ich mir jetzt diese ersten Sätze abringe.

Ich wäre gerne länger im Garten geblieben. In welchem ich, je nachdem, in welcher Ecke ich gerade rumwusele, auf den Harzer Brocken, den Elm oder die Atom-Asse blicken kann. Als es zu dämmrig wurde, um die Enden der Bindfäden zu erkennen, mit denen ich Äste und Baumschnitt für die morgige Abholung für unser Osterfeuer zusammenband, da war der Zeitpunkt gekommen, den Garten zum Schreiben zu verlassen.

Bei der Gartenarbeit, überhaupt in der Natur schalte ich ab. Da bin ich abgeschnitten von den verrückten Verwirrungen in dieser Unzeit. Finde zurück zu mir.

Was mir nicht guttut, ist, mich von westlichen, propagandistischen Massenvernichtungsmedien „informieren“ zu lassen. Also am woken Puls der Zeit zu hängen. Einem Puls, der den meinen in gefährliche Höhen schießen lässt. Daher, ich habe es hier schon das eine und andere angemerkt, verzichte ich inzwischen fast gänzlich auf faktengescheckte Informationen freier westlicher Medienvielfalt. Der Gesundheit zuliebe.

Mal ehrlich. Was würde das auch bringen? Rein gar nichts. Ich würde Lügen nicht zu meiner Wahrheit machen wollen. Ich würde nicht wieder vertrauen. Nicht nach dieser Plandemie, diesem provozierten Krieg, diesen Eidbrüchen, diesem offensichtlichen Vorhaben, Deutschland zu „transformieren", abzuschaffen.

2023 regiert die schlechteste Regierung, die es nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland gab. Mit einem Bundeskanzler Scholz, der, glaubt man den Aussagen des amerikanischen Journalisten Seymour Hersh, im Bezug zur Pipelinesprengung nicht nur einen Meineid sondern Verrat am deutschen Volke beging.

2023 ist das Jahr, in dem die Bürger Deutschlands, die mit diesem Land trotz alledem noch nicht abgeschlossen haben, die noch einen letzten verbliebenen Rest Heimat im Herzen verspüren, die mit diesem Land trotz aller Bemühungen von Politik und dienender Medien noch immer etwas anfangen können, von links wegen rechts ausgesondert und zudem von immer neuen Maßnahmen aus dem Bundesinnenministerium verfolgt werden.

Verfolgt von einer Innenministerin, die hinter jeder deutschen Eiche im Land einen Reichsbürger zu sehen scheint, der ihr den Posten streitig machen will. Einer Innenministerin, die möglicherweise schon morgens früh um halb fünf jeden abgelegenen Bauernhof in Mitteldeutschland nach völkischen Hiergeborenen durchsuchen lässt. Diesen gefährlichen Nichtmitmachwollenden hier schon länger Lebenden, die dieses neue Deutschland und Nancy Faeser gleich mit stürzen wollen.

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Was diese Innenministerin wie ihre gesamte regierende Clique nicht wahrhaben wollen, (können oder dürfen), ist, dass sie selbst die schlimmste Gefahr für unser Land darstellen. Sie sind es, die uns die Heimat nicht nur mit all den ihnen zur Verfügung stehen „Mitteln“ austreiben wollen, sondern sie uns nehmen wollen.

Und was immer sie noch mit Land und den hiergeborenen Menschen vorhaben mögen, es wird von uns nicht mehr aufzuhalten sein. Dazu bräuchte es viel mehr Menschen, die ihre Lügen nicht länger gewillt sind zu glauben. Sie nicht länger wählen. Die nicht länger mitmachen. Die sie ob unsinniger Gesetze, Anordnungen und Befehle endlich auslachen. Die sich dem neuen Unrechtssystem verweigern.

Was wir brauchen, ist eine Bevölkerungsmehrheit, die erkennt, dass sie lügen. Das die Kleider, in denen sie sich präsentieren, nichts als Hirngespinste und Trugschlösser sind, die zu viele Menschen noch immer zu gerne bereit sind, sehen zu wollen.

Bevor es jedoch so weit ist, gehe ich gleich morgen früh weiter im Garten buddeln.

Noch niemals in der Geschichte konnte sich ein das Volk unterdrückendes System über einen längeren Zeitraum halten. Das zu wissen macht Mut und lässt hoffen.

Morgen pflanze zwei weitere Obstbäume und einen Beerenbusch und hoffe auf gute Ernte in ein paar Jahren.

Ob die derzeitige Regierung erfolgreich ernten kann, was sie gesät hat, bleibt noch ungewiss. Dazu brauchen sie erfahrene Erntehelfer. Arbeiter, die sich mit örtlichen Bedingungen auskennen. Doch diese werden im entfremdeten Land immer weniger. Die herbeigerufenen neuen Erntehelfer aus so vielen Ländern dieser Erde haben meist ganz andere Erfahrungen mit Saat und Aufzucht.

Da es leider wieder gut passt, beende ich diese Kolumne mit zwei Zeilen aus dem Gedicht „An die Nachgeborenen“ von Bertolt Brecht. Einem der wichtigsten Texte deutscher Exilliteratur, veröffentlicht im Juni 1939 in Paris:

„Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist,
weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!“

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