Die Anklage, zu welcher der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan/New York City, einem Bezirk, in dem bei der letzten Präsidentschaftswahl mehr als 80 Prozent der Stimmen an Joe Biden gingen, die Mitglieder der Grand Jury überzeugen konnte, ist aktuell noch versiegelt.
Laut CNN soll es um mehr als dreißig Fälle von „Geschäftsbetrug“ gehen.
Gouverneur Ron DeSantis hat in einem Statement erklärt, dass Florida bei einem „Auslieferungsersuchen nicht assistieren“ wird. Als Grund nannte er die „fragwürdigen Umstände bezüglich dieses von Soros gestützten Staatsanwaltes von Manhattan und seiner politischen Agenda“.
Dass ein solches Auslieferungsersuchen durch die New Yorker Staatsanwaltschaft überhaupt gestellt wird, ist allerdings zu bezweifeln.
Zwar habe das Trump-Team, wie Politico berichtet, den für den heutigen Freitag angesetzten Termin der Bezirksstaatsanwaltschaft für die offizielle Festnahme-Prozedur abgelehnt. Doch laut CBS News wird allgemein erwartet, dass sich Präsident Trump am kommenden Dienstag freiwillig nach New York City begibt.
Die Bilder vom „Orange Man Bad“ werden um die Welt gehen. Donald J. Trumps „Mug Shots“, die erkennungsdienstlichen Aufnahmen, bei denen der Verhaftete eine Identifizierungskarte in den Händen hält, werden auf den Titelblättern prangen. Ein Donald J. Trump in Handschellen wird Millionen von Klicks generieren.
Der Prozess wird ein großartiges Schauspiel abgeben, welches die massiven Probleme, in denen sich das Land derzeit befindet, aus den Schlagzeilen verdrängt. Kaum jemand wird mehr über die zusammenbrechenden Banken reden, über den Fall des Petro-Dollars als Weltleitwährung, über das Steigen der Inflation, der Staatsverschuldung oder über die an China verkauften staatlichen Ölreserven.
Niemand wird noch über den Zensur-Industrie-Komplex reden, der u.a. durch Matt Taibbi offengelegt wurde, ein Journalist, an dessen Haustür Beamte der amerikanischen Steuerbehörde klingelten, als er vor dem US-Kongress über die Zensurbestrebungen der Biden-Administration aussagte.
Und nur die alternativen Medien werden weiter über jene unliebsamen Themen berichten, die direkt mit Joe Biden verknüpft sind. Der Mann, der erst einmal über Eiskrem redet, bevor er sich dem Amoklauf zuwendet, bei dem eine Trans-Person u.a. zwei Kinder an einer christlichen Schule getötet hat.
Der Mann, dessen Sohn vor nunmehr vier Jahren seinen Laptop in einem Computer-Reparaturgeschäft vergessen hat, auf welchem angeblich zahlreiche Verbrechen dokumentiert sind, die das FBI seit ebenso vielen Jahren hartnäckig ignoriert, und von denen anrüchige Geschäfte u.a. mit chinesischen und ukrainischen Unternehmen, in die auch der damalige Vizepräsident Joe Biden involviert sein soll, möglicherweise nur zur harmloseren Spitze des Eisbergs gehören.
Und auch die Frage, warum etliche Monate nach der Verurteilung von Ghislaine Maxwell, der Komplizin des verurteilten Pädophilen Jeffrey Epstein, in dessen „Lolita-Express“ zahlreiche bekannte Politiker, VIPs und Philanthropen gereist sein sollen, die Kundenliste des Pädophilen-Netzwerkes noch immer nicht veröffentlicht wurde, wird in den Mainstreammedien auch weiterhin unbemerkt ein Schattendasein führen dürfen.
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Das Weiße Haus hat sich zur Anklage von Präsident Trump bislang nicht geäußert. Dafür hat Kevin McCarthy, Sprecher des Repräsentantenhauses und damit drittmächtigster Mann im Staat, das folgende Statement veröffentlicht:
„Alvin Bragg hat unser Land bei dem Versuch, Einfluss auf unsere Präsidentschaftswahlen zu nehmen, irreparabel beschädigt. Während er routinemäßig gewalttätige Verbrecher freilässt, um die Öffentlichkeit zu terrorisieren, hat er unser heiliges Justizsystem als Waffe gegen Präsident Donald Trump eingesetzt. Das amerikanische Volk wird diese Ungerechtigkeit nicht tolerieren und das Repräsentantenhaus wird Alvin Bragg für seinen beispiellosen Machtmissbrauch zur Verantwortung ziehen.“
Warum diese Anklage sich als Bumerang für Washington D.C. erweisen könnte, das deutet ein Kommentar von Jonathan Turley an, Professor der renommierten Washington Law School, den er gestern Abend auf Fox News abgab:
„Donald Trump mag der erste ehemalige Präsident sein, der angeklagt wird, doch falls das zum Standard wird, dann ist er nicht der letzte.“
Und er fügte hinzu:
„Wissen Sie, es ist übrigens eine kuriose Sache, diesen Fall zu verwenden, denn das Chaos, welches dieser auslösen wird, ist mehr oder weniger das Element von Donald Trump. Es ist, als würde man versuchen, einen Orca zu töten, indem man ihn mit Wasser übergießt. Ganz offensichtlich sehen seine Umfragewerte gut aus, weil Alvin Bragg ihm einen positiven Beweis dafür geliefert hat, dass das juristische Strafvollzugssystem politisiert wurde.“
Bei dem Chaos, von dem Turley hier spricht, könnte es sich durchaus um ein von gewissen politischen Kreisen gewünschtes Szenario handeln. Mainstreammedien wie Newsweek, CBS oder Axios beschwören seit Tagen eine mögliche Welle der Gewalt durch Trump-Unterstützer herauf. Es bleibt zu hoffen, dass die Amerikaner diese Falle erkennen und statt dessen dem Aufruf zahlreicher patriotischer Stimmen folgen und die US-amerikanische Flagge vor ihren Häusern hissen.
Hier die Stellungnahme zur Anklage von Donald Trump, dem 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika:
„Dies ist politische Verfolgung und Wahlbeeinflussung auf dem höchsten Level in der Geschichte. Von dem Zeitpunkt an, als ich im Trump Tower die goldene Rolltreppe hinunterkam (um die Kandidatur zu verkünden, Anm.d.Red.), und noch bevor ich als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, haben sich die linksradikalen Demokraten – Feinde der hart arbeitenden Männer und Frauen dieses Landes – an einer Hexenjagd beteiligt, um die MAGA-Bewegung zu zerstören. Ihr erinnert Euch, so wie ich es tue: die Russland-Verschwörung; der Mueller-Schwindel; die Ukraine-Lüge; der Amtsenthebungsschwindel Nr. 1; der Amtsenthebungsschwindel Nr. 2; die illegale und verfassungswidrige Razzia von Mar-a-Lago; und jetzt das. Die Demokraten haben gelogen, betrogen und gestohlen in ihrer Besessenheit, ,Trump zu kriegen', doch nun haben sie das Undenkbare getan – indem sie eine vollkommen unschuldige Person in einem Akt eklatanter Wahleinmischung anklagen. Niemals zuvor in der Geschichte unseres Landes wurde dies getan. Die Demokraten haben über Jahrzehnte hinweg unzählige Male betrogen, einschließlich des Ausspionierens meiner Wahlkampagne, doch dass unser Justizsystem als Waffe benutzt wird, um einen politischen Gegner zu bestrafen, der zufällig ein Präsident der Vereinigten Staaten und der mit Abstand führende republikanische Präsidentschaftskandidat ist, hat es niemals zuvor gegeben. Noch nie.
Der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Alvin Bragg, der von George Soros ausgesucht und finanziert wurde, ist eine Schande. Statt die beispiellose Verbrechenswelle zu stoppen, die New York City übernommen hat, führt er Joe Bidens schmutzige Arbeit aus, während er Mord und Raub und Überfälle ignoriert, auf die er sich konzentrieren sollte. Damit verbringt Bragg seine Zeit!
Ich glaube, diese Hexenjagd wird zu einem massiven Fehlschlag für Joe Biden werden. Das amerikanische Volk erkennt genau, was die linksradikalen Demokraten hier tun. Jeder kann es sehen. Und so wird unsere Bewegung und unsere Partei – vereint und stark – zuerst Alvin Bragg besiegen, und dann werden wir Joe Biden besiegen und wir werden jeden einzelnen dieser korrupten Demokraten aus dem Amt werfen, um Amerika wieder großartig zu machen!“
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Kommentar von Herbert Priess
Gestern sah ich bei TikTok, ja ja ich weiß, eine Stellungnahme von Trump zu Russland und den Ukrainekrieg. Was er sagt ist plausibel und von der politischen Realität geprägt. Dieser Krieg war gewollt und provoziert von den USA. Er betonte, daß er der erste President war der keinen Krieg angefangen und unter ihm hätte es den Ukrainekrieg auch nicht gegeben. Davon bin ich fest überzeugt. Was er über das korrupte globalistisches Etablishment sagt muß von den jetzt Regierenden als Kampfansage gesehen werden und genau aus diesem Grund werden alle Register gezogen ihn als nächsten Presidenten zu verhindern. In DL macht man da weiter wo man aufgehört hat, man verunglimpft ihn und was ich bis jetzt gelesen habe läßt mich zu dem Schluß kommen, bei uns sind ähnliche Kräfte zu Gange wie in den USA. Und nein ich werde jetzt nicht schreiben: Er hat in vielem Recht aber....! Da brauche ich kein aber, ob er mir nun als Mensch, den ich ja nicht persönlich kenne, sympatisch ist oder nicht spielt keine Rolle. Was er macht ist das Maß der Dinge.
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Kommentar von BKBrackel
Trump ist auch der erste Präsident der schon vor seiner Wahl gesagt hat, dass er jemanden auf der 5th Avenue erschießen könnte, und trotzdem gewählt würde. Das war nicht nur so dahingeredet - er meint es so, und es stimmt. Er weiß, daß er kraft seiner amoralischen Persönlichkeit über eine dämonische Verführungskraft und eine mediale Manipulationsfähigkeit verfügt, die es ihm immer ermöglicht viele Millionen glauben zu machen daß 2+2=5 ist. Es wirkt bis heute. Deshalb sollte alles unternommen werden um ihn von öffentlichen Ämtern fernzuhalten - whatever it takes. Der republikanische Senat hat es beim zweiten Impeachment Anfang 2021 leider nicht getan.
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Kommentar von Seneca
Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich Donald J. Trump als Person nicht einmal zu einer Grillparty einladen würde. Er ist einfach ein 'ungehobelter Rotzlöffel'. So brennt das Grillgut leider viel zu schnell an.
Gleichwohl sympathisiere ich mit vielen seiner politischen Ansichten und wünsche mir, dass dieses 'Affentheater' rund um diese 'Verhaftung' nun endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben wird.
Wer auch immer für die Republikaner für die nächste Präsidentschaft kanditieren möge: egal, solange kein 'Mr. President' á la Biden mehr an die Macht kommt.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Anmerkung zum Kommentar von Kommentar von Justin Theim:
Wo sind die USA die Verlierer?
Bei Ukrainekrieg z.B. gehören die USA bis dato absolut zu den Kriegsgewinnlern.
Für ihre schmutzigen Geschäfte benutzen sie immer Stellvertreter und Erfüllungsgehilfen.
Wenn ein Krieg keinen Erfolg verspricht, dann ziehen sie sich stillschweigend zurück.
So haben sie es in allen ihren Kriegen in den vergangenen 70 Jahre gemacht, wobei sie nirgendwo als Sieger rausgegangen sind.
Die Verlierer und Leidtragenden sind dann andere, und so wird es auch nach dem Ukrainekrieg sein.
Die großen Verlierer sind hier (jetzt schon) Deutschland und die EU.
Deutschland und die EU werden zwischen den Weltmächten USA und China-Indien-Russland aufgerieben werden.
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Kommentar von Justin Theim
Die USA sind fast überall auf der Verliererstrasse. Der Dollar als Waffe und "Weltwährung" ist in Gefahr, der Ukraine-Konflikt läuft ungünstig, mit BRICS und dem Beitritt von wichtigen, nun ehemaligen Verbündeten wie Saudi-Arabien und Brasilien und vielen afrikanischen Staaten, die sich damit vom westlichen Wirtschaftssystem abwenden, verschieben sich die Gewichte von der gewünschten unipolaren US-Welt hin zur multipolaren Welt von Nationalstaaten wie Russland und China.
Was kommt da in Frage, wenn man die Oberhand gewinnen will? Der 3. Weltkrieg ist riskant, denn den russischen Hyperschallraketen haben die USA nichts entgegenzusetzen und Putin weiß genau, wohin die zuerst fliegen müssten. Aber ein Bürgerkrieg, den man anstachelt, der könnte helfen. Mit den alten Rasseunruhen (Black Lives Matter) wurde ja schon mal ein Test gemacht. Auch der angebliche Kapitolsturm wurde instrumentalisiert. Half aber bisher alles nicht so richtig. Nun versucht man es mit der Verhaftung von Trump, in der Hoffnung, dass einigen Trump-Anhängern die Sicherungen durchknallen und damit dem Biden-Regime die Grundlage liefern, den nationalen Notstand auszurufen. Ich hoffe, die Trump-Anhänger sind schlau genug, nicht in diese Falle zu tappen. Dennoch wird es wohl false flag-Aktionen und Agents provocateurs geben. Wachsam muss man also sein.
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Kommentar von Stefan Buschmann
Ein sehr guter Artikel mit sehr hoher, objektiver journalistischer Arbeit, was man leider in der deutschen Medienlandschaft kaum mehr findet.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Alles hat einmal ein Ende: Die Zeit der Demokratie als Herrschaftsform auf dieser Erde geht zu Ende. Diese Entwicklung ist nicht zu stoppen insbesondere auch deshalb nicht, weil sie in allen westlichen Ländern vonstatten geht.
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Kommentar von N. Borger
Es zeigt sich, wie verkommen das politisch-juristisch-mediale System im vermeintlichen Westen ist. Was in den USA gegenüber dem ehemaligen Präsidenten versucht wird, passiert hier bei Wissenschaftlern, die gegen die Covid-19-Politik ihre Stimme erheben, die die grassierende Korruption anprangern und letztlich die Korruption exponieren.