Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Blog von Tom-Oliver Regenauer.
Seit meinen Kindertagen engagiere ich mich für Umwelt-, Tier- und Artenschutz. Schon als kleiner Steppke von acht Jahren, als im Jahr 1986 der verheerende Sandoz-Chemie-Unfall in Basel am Rhein dafür sorgte, dass die Oberfläche des Flusses von toten Fischen bedeckt war, schrieb ich mit Hilfe meiner Eltern mahnende Leserbriefe an Sendeanstalten und Politiker, um meiner Empörung über diesen Frevel an der Natur Ausdruck zu verleihen und Konsequenzen zu fordern.
Ich war schockiert, malte düstere Bilder eines toten Fließgewässers, um das Gesehene festzuhalten und zu verarbeiten. Einige davon wurden im Radioprogramm des Südwestfunks (SWR) besprochen, wo es wochenlang Sondersendungen zu der folgenschweren Umweltkatastrophe gab. Bis heute unterstütze ich Initiativen zum Schutz von Elefanten in der Masai Mara, Auffangstationen für Straßenhunde in verschiedenen Ländern, Artenschutz-Projekte und vertrauenswürdige Organisationen, die sich dem Erhalt des Regenwaldes widmen.
Umso mehr schmerzt mich die Tatsache, dass das Thema »Klimawandel« nunmehr in aller Munde ist, die dahinter stehende »Green Economy« aber so rein gar nichts mit wirklichem Umweltschutz gemein hat. Ebenso die Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN). Im Gegenteil. Viele Aspekte, Vorhaben und Stützpfeiler der euphemistisch als »Nachhaltigkeitsziele« titulierten Ansätze schaden der Natur, befördern den Raubbau am Planeten und sind langfristig schlichtweg schädlich für unsere Umwelt. Mit dem Schutz unseres Habitats hat das alles wenig zu tun. Aber das ist nur ein Problem.
Deutlich schwerer wiegt die Tatsache, dass der sogenannte Klimaschutz einen Hebel der Herrschafts- und Deutungseliten darstellt, um die individuellen Freiheiten der Bevölkerung auf ein Minimum zu reduzieren. In Konsequenz bedeuten Ansinnen wie die totale Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft das Ende des selbstbestimmten Lebens. Dass die postulierte Klima-Apokalypse nach Corona das nächste große Narrativ ist, mit dem man die Menschheit in Angst und Schrecken versetzen will, um autokratische Herrschaftsziele zu erreichen, dürfte gut informierte Zeitgenossen kaum überraschen. Schon im April 2021 erzählte Charlie Chester, ein hochrangiger CNN-Mitarbeiter, der mit versteckter Kamera gefilmt wurde, dass der Sender plane, den vermeintlichen Klimawandel zur »nächsten Pandemie« zu machen. Zum nächsten Hype, den man gedenkt, mit medialer Gewalt in die Köpfe des Publikums zu »nudgen«.
Und so geschieht es, wie derzeit jeder unschwer in den Leitmedien beobachten kann. Kaum eine Meldung, Sendung oder Nachricht, die nicht wenigstens indirekt das Thema streift. Die postulierte Klima-Apokalypse steht dem Corona-Wahn in kaum etwas nach. Die entsprechenden Protagonisten sind omnipräsent. Oft sind es die gleichen. Die Amplituden des Panik-Levels werden hochgejazzt, wo es nur geht. Auch wenn das ungewöhnlich nasskalte Wetter des Frühjahrs 2023 so gar nicht ins Narrativ von Klimaerwärmung und drohenden Dürreperioden passen will.
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Trotz Dauerregen, Hochwasser, drohenden Überschwemmungen und gegenteiligen Augenzeugenberichten aus den betreffenden Gebieten berichten die Leitmedien der DACH-Region weiter ungeniert von vermeintlich niedrigen Wasserständen am italienischen Gardasee und in Venedig, Waldbrandgefahr in Ostdeutschland oder einem drohenden Dürre-Sommer 2023 in Europa.
Tatsächlich herrscht in Ländern wie Spanien stellenweise Wassermangel. Dies ist jedoch nicht zuletzt auf Öko-Projekte wie »Dam Removal Europe« der »World Fish Migration Foundation« zurückzuführen, das allein in Spanien im Jahr 2021 für den Rückbau von sage und schreibe 108 Stau-Anlagen geführt hat, die für die zuverlässige Wasserversorgung von Landwirtschaft und Bevölkerung essentiell waren. Wie so oft schafft man also erst mit blindem Aktionismus oder eindimensionalem Denken ein Problem, um sich dann über die katastrophalen Folgen zu beschweren und diese im Nachgang als Rechtfertigung für autoritäre Legislatur heranzuziehen.
Das gilt in gleichem Maße für das Thema Dekarbonisierung und die medial ventilierte Korrelation von CO2-Gehalt der Atmosphäre und dem vermeintlichen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur. Das Narrativ der Klima-Apokalypse basiert auf Lügen, Unterschlagungen und Manipulationen eines korrumpierten Wissenschaftsbetriebes. Das unterstreichen die Ausführungen des Biologen und freien Journalisten Markus Fiedler, der die Kernthesen offizieller Stellen in einem aktuellen Interview mit Flavio von Witzleben gut nachvollziehbar seziert und entkräftet.
Ungeachtet dieser Hintergründe und der Tatsache, dass die globale Erwärmung seit 2010 eher stagniert, es deutlich wärmere Perioden in der Zivilisationsgeschichte gab, der Bodensee zum Beispiel im Jahr 1540 ausgetrocknet war, und zwar ganz ohne Industrialisierung, und bereits im Jahr 2019 mehr als 500 prominente Wissenschaftler in einem offenen Brief an den UN-Generalsekretär mitteilten, dass ein Klima-Notfall nicht existiert, wird das entsprechende Narrativ von den angeblich drohenden »Kipppunkten« und der menschengemachten Klima-Apokalypse weiter ungebremst durch den Blätterwald geprügelt. Unterstützt durch die medial aufgebauschte kontrollierte Opposition von Aktivisten-Gruppierungen wie der »Letzten Generation«, »Fridays for Future« oder »Extinction Rebellion«.
Nur so ist es zu erklären, dass die Administration von New York City unlängst ohne großen Aufschrei in der Bevölkerung erklären kann, zeitnah mit der Überwachung von Kreditkartendaten für Lebensmitteleinkäufe zu beginnen, um den CO2-Verbrauch der Stadtbewohner zu überwachen. Auch in Deutschland regte sich nur überschaubarer Widerstand, als der Physiker Hans Joachim Schnellnhuber Anfang 2023 im öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorschlug, den Bürgern ein Budget von maximal drei Tonnen CO2 pro Jahr zuzuteilen. Zum Vergleich: der aktuelle Durchschnitt liegt bei neun Tonnen pro Kopf und Jahr. Einen Wert von drei Tonnen schafft selbst ein Obdachloser schwerlich, der keinerlei elektrischen Geräte besitzt. Außer, er stellt zeitweise die Nahrungsaufnahme, oder am besten gleich das Atmen ein.
Das individuelle CO2-Tracking ist der Hebel für die endgültige Entmündigung der Bürger. Für die Versklavung der Zivilisation. Es ist das Steroid für den totalen Überwachungsstaat und der Sargnagel für die Autonomie die Individuums. Entsprechende Smartphone-Applikationen, die unter anderem von einem von Google finanzierten Start-up entwickelt werden, wurden beim Weltwirtschaftsforum (WEF) bereits seit 2019 vorgestellt und sind zwischenzeitlich in den verschiedensten Variationen auf dem Markt. Darüber hinaus dürfte zwischenzeitlich jeder selbst im Alltag festgestellt haben, dass auch die eigene Bank, das eigene Kreditkartenunternehmen oder die bevorzugte Airline längst mannigfaltige CO2-Kompensations- oder Überwachungsprogramme aufgelegt und installiert haben.
Noch ist die Teilnahme zumeist freiwillig. Doch wie man bei den Treffen der Deutungseliten in Davos bereits vernehmen konnte, ist dies nur die erste Phase des Roll-outs. In der zweiten Phase wird die Teilnahme verpflichtend. Und in Phase drei werden die persönlichen CO2-Budgets mit realen Einschränkungen des täglichen Lebens einhergehen. Ob Mobilität, Fleisch- oder Energieverbrauch – ohne ausreichenden »Green-Social-Score« geht dann praktisch nichts mehr. Passend dazu hatte Karl Lauterbach bereits Anfang 2021 bei einem Interview mit dem TV-Sender Phoenix die mögliche Notwendigkeit von Klima-Lockdowns in Aussicht gestellt.
Das absolute Endstadium dieser freiheitsfeindlichen Agenda markiert jedoch die sogenannte »15-Minuten-Stadt«. Ein Begriff, den der Sorbonne-Professor Carlos Moreno im Jahr 2016 prägte. Es ist das Freiluftgefängnis des Raum greifenden Öko-Faschismus. Ein stadtplanerisches Konzept, das urbanes Leben vordergründig bequemer, humaner und vor allem grüner gestalten soll, weil alle Wege des Alltags fußläufig oder mit dem Fahrrad und in weniger als 15 Minuten bestritten werden können. Dafür soll der motorisierte Individualverkehr innerhalb dieser Zonen auf ein Minimum reduziert oder untersagt werden. Das Verlassen des 15-Minuten-Radius mit dem eignen PKW soll nur noch unter Auflagen und nach Genehmigung durch offizielle Stellen gestattet sein. Oder durch den kostenintensiven Zukauf von CO2-Budget. Wer kein Geld hat, bleibt zu Hause.
Bedauerlicherweise handelt es sich bei dieser Vision nicht um eine drohende Dystopie ferner Zukunft. Ob Brisbane in Australien, Paris und Nantes in Frankreich, Madrid in Spanien, Oslo in Norwegen, verschiedene Städte in den Vereinigten Staaten, Oxford im Vereinten Königreich oder China – weltweit versuchen Regierungen, ihren Bürgern diese räumlichen Einschränkungen mit perfiden Wohlfühlfloskeln schmackhaft zu machen. Auch in Deutschland. So ventilieren »Die Stadtgestalter«, eine vorgeblich bürgernahe, überparteiliche Organisation, das Konzept bereits für Bochum und das gesamte Ruhrgebiet. Und auch für Hamburg diskutieren grüne Politiker die Einführung des 15-Minuten-Ansatzes. Die Stadt soll in 104 »Dörfer« aufgeteilt werden. Die Initiative »Hamburg 2040« zeigt, wohin die Reise gehen soll.
In nicht wenigen Regionen Großbritanniens ist die schleichende Einführung der Freiluftgefängnisse bereits bittere Realität. In diversen Kommunen wurden bereits Poller, Straßenblockaden und Kontrollen installiert, um den Individualverkehr aus den neuen urbanen Umweltzonen heraus zu reduzieren oder ganz zu unterbinden. Landesweit protestieren die Briten gegen diese totalitäre Einschränkung der persönlichen Bewegungsfreiheit. Nicht zuletzt, weil immer wieder Rettungswagen behindert werden und dadurch Menschen zu Schaden kommen oder sterben. Das kennt man bereits von den Klima-Klebern, die sich in ihrer kognitiven Dissonanz nicht gewahr sind, dass sie mit ihren Aktionen lediglich Narrative jenes Großkapitals unterstützen, das die Natur industriell vergewaltigt. So wehren sich die Bewohner der britischen Insel völlig zu Recht gegen diesen Klassenkampf von oben. Barrikaden, Schilder und Kameras werden in Nacht- und Nebelaktionen abgebaut oder schlicht zerstört.
Dass es bei dieser dunkelgrünen Symbolpolitik, beim Kampf gegen den vermeintlichen Klimawandel und der Etablierung einer »Green Economy« nicht um echten Umweltschutz geht, verdeutlicht die Tatsache, dass der Raubbau am Planeten, die neokolonialistische Ausbeutung des globalen Südens, die Durchsetzung der Weltmeere mit Mikroplastik, die Abholzung des Regenwaldes, die Verpestung der Luft oder die Verseuchung der Natur durch Schwer-, Chemie- und Rüstungsindustrie ungehindert voranschreiten. Echte Umweltprobleme scheint keine Regierung oder NGO ernsthaft bekämpfen zu wollen. Denn nicht der Schutz der Natur ist das primäre Ziel, sondern die totale Kontrolle eines gläsernen Bürgers. Und die Kapitalisierung der natürlichen Ressourcen. Das letzte »Asset«, das die Hochfinanz noch nicht für ihren verachtungswürdigen Kasino-Kapitalismus erschlossen hat. Es geht um den Nachhaltigkeitsmarkt, den wertvollsten Markt der Welt. Prognostiziertes Volumen im Jahr 2030: Zwölf Billionen US-Dollar.
Kriminalität lohnt sich eben vor allem dann, wenn das Verbrechen groß genug ist.
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Kommentar von .TS.
Man kann es nicht oft genug sagen: Klmaschutz ist kein Naturschutz, sondern oftmals das genaue Gegenteil davon!
Und die Grünen sind keine Umweltfreunde (mehr) sondern ein fanatischer Zirkel der die Interessen einer kleinen davon profitierenden Minderheit aggressiv und ohne Rücksicht auf Verluste vorantreibt.
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Kommentar von Antonius Baßendowski
Diesen guten Artikel mit den vielen Verlinkungen verfolge ich morgen genauer.
Es kommt noch besser.
https://video.icic-net.com/videos/trending?languageOneOf=de&s=2
Klimaschwindel und Wetterbeeinflussung
In dieser Folge von ICIC spricht Dr. Reiner Fuellmich mit Werner Altnickel, gelernter Radio- und Fernsehtechniker, Träger des Deutschen Solarpreises, langjähriges Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen und von 1987 bis 2000 Aktivist bei Greenpeace.
Immer wieder Danke an Alexander Wallasch und sein Team!
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Kommentar von peter struwwel
Gab es nicht bereits nach dem Krieg neben Lebensmittelmarken sowie vielen weiteren
Direktiven, zahlreiche und überzeugende Regelungen, mit denen das (grund)bedürfnis-
orientierte Leben der Menschen auf gesunden Füßen stand? Es wurde verwaltet und
zugeteilt, was das Zeug hält. Jeder wußte, wann er und vor allem, wo er dran war. So
gesehen ist es nur zu begrüßen, wenn unserem stark überzogenen Lotterleben wieder
richtungsgebende Gleise untergeschoben werden, und damit die alte Verläßlichkeit ein
weiteres Mal Einkehr halten kann. Es sollte uns alle sehr hoffnungsfroh stimmen, daß
bereits jetzt eine nicht vernachlässigenswerte Anzahl von Menschen bereitsteht, die sich
für die Bewältigung dieser gigantischen Aufgabe nicht zu schade ist. Es sind vor allem
vertrauenserweckende Gestalten, wie im Foto beispielgebend festgehalten wird. Von den
kursierenden Sprüchen Übelgesinnter, die vor ihrem geistigen Auge über einem solchen
Porträt glauben, in großen Lettern die Vokabel "Wanted" prangen sehen zu müssen, und
meinen, auch noch den Programmtip "Aktenzeichen XY ... Ungelöst. Zur Fahndung
ausgeschrieben" zu erkennen, sollten wir uns nicht kirre machen lassen. Ich bin da ganz
entspannt - die neue Zeit wird sich durchsetzen. Und wir werden mitgegangen.
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Kommentar von Miriam Rechner
Sehr treffender Artikel, der die Agenda gut beschreibt. Diesen Artikel sollte man ebenfalls lesen:
„Fall Graichen“, Friedrich Merz und BlackRock
Die globale Finanzindustrie als Treiber der Klimapolitik
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2023/klimapolitik-macht-geld/#comments
Kein Wunder, dass Merz so scharf darauf ist mit den Grünen zu regieren und sich denen anbiedert - da wächst zusammen, was zusammen gehört.
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Kommentar von Johannes Schumann
Das ist mir schon vor 20 Jahren aufgefallen. Ich war ja auch immer für Umweltschutz, u.a. war ich aufgrund meiner Überlegungen schon in den 90ern zur Überzeugung gelangt, dass dann die Kernenergie ganz wichtig ist. Nicht um CO2 einzusparen, sondern um Stickstoffoxide und Stäube zu reduzieren. Ich habe auch im nie ein Problem damit gehabt, graues Ökopapier zu nutzen. Ich benutze es tatsächlich. Ich werfe sogar einseitig bedrucktes Papier nicht einfach weg, sondern nutze die Rückseiten als Notizzettel. Hingegen kenne ich viele grün angehauchte, die sich für genau das zu schade sind.
Ist es nicht verrückt, dass man vor über 20 Jahren tatsächlich graues Papier kaufen konnte, heute aber den Versandhandel schon bemühen muss. Obwohl die Grünen immer stärker wurden, scheint der Markt dafür kaum vorhanden zu sein.
Was ich noch mache: Ich schreibe noch mit Tinte und ziehe meine Tinte aus einem Tintenfass. Und eine große Flasche Tinte nutze ich, um das Fass nachzufüllen. Die grün Angehauchten machen das nicht, weil sie Angst vor schmutzigen Fingern haben. Die füllen auch nicht die Tintenpatronen am Tintenstrahldrucker nach. Was für ein Frevel! Ich mache das seit über 20 Jahren und spare unheimlich viel Geld.
Das könnte ich mit meiner Aufzählung so weiter machen. Vor 22 Jahren meinte ein Mitschüler, ich sei alternativ, aber ich habe nie die Grünen gewählt. Meine Führerschein machte ich auch recht spät und ein Auto hatte ich nie. Der Umwelt und meinem Geldbeutel zuliebe. Nicht zu bequem werden, ist mein Motto.
Von Solaranlagen und WKAs halte ich auch nichts. Sie verschandeln die Natur, die Herstellung dieser Gerätschaften ist aufwändig und das muss ins Verhältnis setzen, wie viel man herausbekommt. Für Windkraftanlagen und Solaranlagen muss ja auch immer Wartungspersonal durch die Gegend fahren, während ein konventionelles Kraftwerke zwei, drei Mannschaften an einem Ort in drei Schichten rotieren lässt, während das WKA-Wartungspersonal die meiste Zeit nur dumm im Auto herumsitzt und durch die Gegend fährt. Das ergibt doch keinen Sinn.
Dass ich das Wandern für mich entdeckt habe, habe ich schon mal geschrieben. Das schöne ist, man trifft auf den Wanderungen nur bodenständige Leute. Keine Klimakleber, keine Woken und keinen anderen grünen Spinner. Eher geht Ricarda Lang durch ein Nadelöhr als dass eine aufgedrehte Katha Schulze auf dem Brocken Selfies macht.
Für mich ist klar, dass sparsames Verhalten oft auch umweltbewusstes Verhalten ist. Und weil das so ist, ist die Marktwirtschaft, die sparsames Verhalten belohnt, dem Umweltschutz zuträglich. Um auf das Papier zurückzukommen: graues Ökopapier nutze ich deshalb nur, wenn ich dadurch auch einen Kostenvorteil mitbekomme. Wenn sich die Hersteller sagen, dass eine zweite Produktionslinie weitere Energieb benötigt und teuer ist, dann stürbe graues Papier den natürlichen Tod. Die Katha Schulzes aber wären aber solche Leute, die für graues Papier mehr zahlen als für weißes, selbst wenn es das graue Papier nur weißes Papier mit zusätzlichen Farbstoff wäre. Bei denen geht es um den Schein.
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Kommentar von Politikus
Ich nehme an, als Naturschützer hat sich der Autor über Jahrzehnte in dieses Thema eingearbeitet.
Und er bringt es auf den Punkt, ohne die Unterstützung der Geschäftenacher hätte die grüne Ideologie nicht diesen Erfolg.
Das was inmer als links bezeichnet wird ist Imperialismus und Faschismus in einer Symbiose des Finanzkapitalismus.
Erst wenn die Zinsknechtschaft gebrochen ist, werden wir eine Volksdemokratie aufbauen können.
Das verstehen aber heute die wenigsten Mitbürger.
Der Schuldenturm scheint kein Ende zu finden, er hat aber ein Ende.
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Kommentar von BKBrackel
Auch Milliardäre können klimapolitisch mehr oder weniger grün verstrahlt sein. Dies trifft auch auf viele Wirtschaftsführer zu, die dann nicht wissen, wie und wie lange sie die Konkurrenzfähigkeit ihrer Unternehmen halten können - dann schreien sie nach Subventionen. Auf unterschiedliche Weise staatlich oder gesetzlich garantierte Renditen für Investitionen in " alternative Energien " locken natürlich Finanzinvestoren an. Aber nicht wegen der inherenten Wirtschaftlichkeit und eines wachsenden Gewinnpotentials, sondern ausschließlich wegen der garantierten Renditen. Keiner der hier im Beitrag und in den Kommentaren angesprochene Milliardäre hat der deutschen Politik den Aussstieg aus den AKWs / der Nukleartechnik empfohlen. Keiner der Milliardäre hat der deutschen Politik das EEG empfohlen, das zum höchsten Verbraucherstrompreis geführt hat. Die Milliardäre verstehen, dass dies zu Kaufkraftverlust, und bei 50% der Bevölkerung zu Konsumverlust führt. Ein deindustrialisiertes Deutschland, in dem sich nur mehr halb so viele Leute wie heute ein Auto leisten können, und alle außer den mit Vermögen und Einkommen gut Situierten viel bescheidener leben müssen, ist nicht im Interesse der Milliardäre. Den wirtschaftlichen Bockmist produzieren erst unsere Grünen, die meinen, dass eine Energieverteuerung für alle geeignet wäre wirtschaftliche Prosperität aufrechtzuerhalten. Sie ist es nicht.
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Kommentar von Rainer
Prima Artikel, danke!
Kleiner Hinweis: bei EIKE und Achse des Guten kann man nachlesen, wie das GISS (NASA) die Klimadaten bis so 1850 zurück, nachträglich gefälscht, Verzeihung ich wollte sagen "durch vielfältige Manipulationen, wie „Normalisierungen“, „Ausschluss von „verdächtigen“ Daten“, selektiver Ausschluss von etwa 70 % der weltweiten Mess-Stationen usw." moduliert hat.
Das gesamte "menschengemachter Klimawandel" Narrativ ist für mich nach Lage der entblößenden Fakten nur eine massenpsychologische Schuldkult-Operation mit der die Menschen medial ins schöne neue (Huxley) Sicherheitsgefängnis Marke Legebatterie getrieben werden sollen.
Tipp: im Film KingsMen, Golden Circle sind so Massenkäfige und noch mehr Hinweise wie auf die Cocolores Impfungs Operation zu sehen.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Klaus Martin Schwab, geb. 30. März 1938 in Ravensburg, George Soros geb. 12. August 1930 als György Schwartz in Budapest, William Henry „Bill“ Gates III, geb. 28. Oktober 1955 in Seattle, Washington sind Geschäftemacher in eigener Sache. Sie dienen der Handvoll vermeintlicher Strippenzieher. Als Geldgeber, Veranstalter und Gutmenschen.
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Kommentar von Caroline
Bravo! Jedes Wort ein Volltreffer und mit direkten Quellen unterlegt. Besser kann man die bereits angekündigte „Nach der Pandemie kümmern wir uns um das Klima“ Agenden eines Bill Gates , exklusiv in den tagesthemen am 12. April 2020 nicht formulieren. Alles gesagt! Leider glauben die neuen Profiteure, nun der Klimaapokalypse, ihre individuelle Freiheit zu behalten. Sie irren sich gewaltig, der Radius wird auch für sie und ihre Familien- sofern sie noch sowas haben - immer kleiner.