China ist verloren! Wiederhole: China ist verloren! Wiederhole: China ist verloren! Wahnsinn! Wahnsinn!
Das ist hier und heute ein historischer Moment. Darüber werden noch hunderte Bücher geschrieben. Der Niedergang der einst so stolzen deutschen Automobilindustrie. Die ganze Industrie kippt.
Gewöhnt Euch dran, liebe Autobauer, schreibt die WirtschaftsWoche und meint wohl BMW, Audi, Porsche, VW und Mercedes.
Zitat: „Es ist höchste Zeit, einer unbequemen Wahrheit ins Auge zu sehen."
Was ich vor 1,5 Jahren bereits in meinen ersten Tweets prophezeit habe, wird jetzt Realität. In diesen 1,5 Jahren ist nichts geschehen, was den Prozess hätte aufhalten können – im Gegenteil.
Die Ergebnisse aller Autohersteller dürften sich im nächsten Jahr mindestens halbieren, ebenso die der Zulieferer, sofern diese überhaupt noch positive Ergebnisse erzielen. Ich habe das grob überschlagen: Wenn die Gewinne aus China aus dem Automotive und den Zulieferern im nächsten Jahr weitgehend ausfallen, könnte das Mindereinnahmen in einer Größenordnung von 20 bis 30 Milliarden Euro für den Bund und die Länder bedeuten.
Was dann jedoch passieren wird, ist, dass China die Märkte rund um die Europäische Union und die Europäische Union selbst in den nächsten drei Jahren erobern wird. Mit einem aktuellen Preisvorteil von bis zu 60 Prozent sehe ich keine Chance, dass deutsche Autohersteller in ihrer jetzigen Form überleben werden.
Gewöhnt euch schon mal an „BMW & Mercedes Group" oder so ähnlich. Oder es ist eben tödlich, schreibt die WirtschaftsWoche. Kann auch gut sein, dass BYD in fünf Jahren nur noch ein paar Marken kauft.
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Kommentar von Petra Wilhelmi
Deutschland hat nicht nur die Autoindustrie verloren. Deutschland hat, wenn man es genau betrachtet, alles verloren bzw. verliert es noch. Asien geht mit Russland seinen eigenen Weg. Deutschland hat es versemmelt, weil es keine eigene Politik zum Wohle Deutschlands macht oder machen darf. Nur, kann man das nicht immer als Vorwand nehmen, denn eine starke, deutschenfreundliche Regierung kann auch anders handeln und der EU Bescheid geben? Wer zahlt das meiste dort? Wenn ich Zahlemann bin, bestimme ich auch, nur benötige ich da die richtigen Leute in der EU und keine Marionetten des WEF. Die Welt hat sich geändert. Der Westen ist der ganz große Verlierer. Die Todsünde war, Russland zu sanktionieren und sie in einen Krieg mit der Ukraine zu treiben, einen Land, was seine faschistische Vergangenheit verherrlicht. Wie der Herre, so das Gescherre kann ich dazu nur sagen. Afrika wendet sich immer mehr vom Westen ab. Die Türkei will auch ein Standbein in Asien haben und will deshalb in die BRICS. Da der Westen meint, dass alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben, verliert er auf ganzer Linie und am meisten Europa als Ganzes und vor allem Deutschland. Gorbatschow soll einmal gesagt haben: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Er hatte es zwar ein bisschen anders gesagt, weitschweifiger, aber er hatte recht. Wir Bürger werden diese "Zu-spät-kommen" bitter bezahlen müssen.
Eines noch. Auch die Manager der Autoindustrie waren nicht gänzlich frei in ihrer Entscheidung. Unternehmen benötigen immer Kredite. Kredite hat nur der bekommen, der der grünen Agenda folgte. Die Banken waren also die Oberbestimmer im Auftrag der EU und der Ampel. Das ist auch eine Seite der Medaille. Und wer steht hinter den Banken? ... Genau!
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Kommentar von Palmström
Seit Jahren werden doch aber die Manager der KfZ Industrie als dir grossen Lenker und Leiter präsentiert. Deren Hauptaufgabe mit dem Abschluss eines goldenen Vertrages beendet ist. Jeder mit halbwegs Verstand fragt sich was soll das. Manager wie Schlageraffen. Nun kommt der Lohn für diese Unternehmenspolitik. Jeder Konzern kommt mit aus der Zulieferindustrie zusammen geschraubten Teilen daher. Die Modell mehr oder weniger gleich. Bei Einstiegspreisen wo der normale Bürger schon dicke Backen macht. Aber der Export von Nobelhobel soll es bringen.