Wörtlich sagte er: „Meine feste Zusage für diesen Berliner Senat ist: Wir wollen den Artikel 3 des Grundgesetzes ändern. Da muss die sexuelle Identität mit rein. Das ist mein Versprechen."
Laut Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes darf niemand „wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden". Hier soll nun nach dem Willen von Wegner zusätzlich die sexuelle Identität aufgeführt werden.
Spätestens seit sie sich als Oppositionspartei als Totalausfall gibt, fragt man sich, ob die CDU eigentlich komplett ihre Orientierung verloren hat. Fast synchron wird dem erstaunten Publikum am letzten Wochenende ein hin- und her rudernder Parteivorsitzender präsentiert, der im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit einer AfD im Allzeithoch kurz Pragmatismus aufblitzen lässt, um dann, zurückgepfiffen von wem auch immer, ganz schnell einen feigen Rückzieher zu machen, und auf der anderen Seite ein charismafreier Lokalpolitiker in Bürgermeisterwürden, der sich in seiner CSD-Eröffnungsrede an die LGBQ-und-so-weiter-Community heranschleimt. Pfiffe der bunten Zielgruppe waren sein Lohn am Samstag übrigens.
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Wie wird das alles weitergehen mit den Christdemokraten? Hat die Künstliche Intelligenz eine Idee? Wir haben ChatGPT gebeten, ein fiktives Interview mit einem fiktiven Berliner Bürgermeister zu führen über seine fiktive Absicht, eine WokeUnion zu gründen, als queere Mutter aller Problemlösungen sozusagen. Hier ist das, was die KI daraufhin geliefert hat:
ChatGPT: Guten Tag, Herr Bürgermeister! Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, um mit uns über Ihre Idee der Gründung einer WokeUnion innerhalb der CDU zu sprechen.
Bürgermeister: Guten Tag! Es freut mich, hier zu sein und über meine Vision für eine fortschrittliche Entwicklung innerhalb der CDU zu sprechen.
ChatGPT: Das klingt sehr interessant. Könnten Sie uns mehr über Ihre Vision einer WokeUnion innerhalb der CDU erzählen und welche Ziele Sie damit verfolgen?
Bürgermeister: Natürlich. Die Idee einer WokeUnion innerhalb der CDU basiert auf dem Ziel, unsere Partei inklusiver und weltoffener zu gestalten. Wir wollen uns stärker für die Rechte und Anerkennung von Minderheiten einsetzen, insbesondere für Transsexuelle. Es ist wichtig, dass wir uns als Partei für Vielfalt und Toleranz positionieren, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
ChatGBT: Das klingt nach einem bedeutsamen Schritt. Könnten Sie uns genauer erläutern, welche spezifischen Maßnahmen Sie für Transsexuelle und Menschen, die auf Hundemasken und Rollenspiele stehen, ergreifen möchten?
Bürgermeister: Natürlich. Für Transsexuelle setzen wir uns für eine umfassende Gleichstellungspolitik ein, die den Zugang zu medizinischer Versorgung und geschlechtsangleichenden Maßnahmen erleichtert. Wir möchten auch das Bewusstsein für die Herausforderungen und Diskriminierung, mit denen Transsexuelle konfrontiert sind, schärfen und geeignete Bildungsprogramme initiieren.
Was Menschen betrifft, die auf Hundemasken und Rollenspiele stehen, ist es wichtig, dass wir eine aufgeklärte und offene Gesellschaft fördern. Solange solche Neigungen einvernehmlich und harmlos sind, sollten wir sie respektieren und niemanden für ihre individuellen Vorlieben verurteilen. Es geht darum, ein Klima zu schaffen, in dem Menschen ohne Vorurteile und Vorverurteilungen leben können.
ChatGPT: Verstehe, das ist ein vorbildlicher Ansatz. Ein weiteres Thema, das Sie angesprochen haben, ist der frühzeitige Umgang von Kindern mit diversen Geschlechterrollen. Könnten Sie uns erläutern, wie Sie sich das in der Praxis vorstellen?
Bürgermeister: Natürlich. In Bezug auf den frühzeitigen Umgang mit diversen Geschlechterrollen geht es darum, die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und sie dabei zu ermutigen, ihre Identität ohne Angst oder Scham zu entdecken. Dies beinhaltet die Förderung von geschlechtsneutraler Erziehung und das Angebot von Bildungsmaterialien, die verschiedene Identitäten und Lebensweisen positiv darstellen.
Es ist wichtig, dass Kinder in einem Umfeld aufwachsen, das frei von Stereotypen ist und in dem sie lernen, Respekt und Empathie für die Vielfalt der Menschen zu entwickeln. Natürlich sollten diese Ansätze sensibel und altersgerecht gestaltet sein, um die Entwicklung der Kinder bestmöglich zu unterstützen.
ChatGPT: Das klingt nach einer einfühlsamen Herangehensweise. Ein letztes Thema, das oft kontrovers diskutiert wird, ist das Gendern. Wie stehen Sie dazu und wie würden Sie das Gendern in Ihrer WokeUnion umsetzen?
Bürgermeister: Das Gendern ist ein wichtiger Schritt hin zu einer geschlechtergerechteren Sprache und reflektiert die Sichtbarkeit und Anerkennung aller Geschlechter. In unserer WokeUnion würden wir uns dafür einsetzen, das Gendern in unserer Kommunikation und öffentlichen Dokumenten zu implementieren. Dabei ist uns bewusst, dass es verschiedene Gendervarianten gibt, und wir würden darauf achten, die Bedürfnisse aller Menschen zu respektieren.
Es ist jedoch auch wichtig, pragmatisch zu sein und das Gendern so umzusetzen, dass es verständlich bleibt und niemanden ausschließt. Wir möchten erreichen, dass sich alle Menschen durch unsere Sprache inkludiert fühlen, ohne dabei die Verständlichkeit zu beeinträchtigen.
ChatGPT: Vielen Dank, Herr Bürgermeister, für diese ausführlichen Einblicke in Ihre Idee der Gründung einer WokeUnion innerhalb der CDU. Ihre Vision für eine inklusivere Gesellschaft und Partei ist beeindruckend und zeigt das Bestreben, für eine gerechtere Zukunft einzutreten.
Bürgermeister: Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, darüber zu sprechen. Es ist mir ein Anliegen, dass wir als Gesellschaft voranschreiten und das Potenzial aller Menschen anerkennen und fördern. Diese WokeUnion ist ein Schritt in die richtige Richtung, um diese Ziele zu erreichen.
PS: Dieses Interview ist fiktiv. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen oder Ereignissen wäre rein zufällig.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Satire! Berliner Regierungen neigen dazu, jeweils ihre Vorgänger satirisch übertreffen zu wollen. Dort kennt man gewöhnlich weder Fasching noch Fastnacht. Aber die Karnevalshochburg ist im Rathaus!
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Kommentar von .TS.
Wenn Interviewer, Befragter und der ganze Text sowieso durch KI abgelöst wird kann man die Unterstützung für wallasch.de gleich direkt ins Silikontal an Gurgel und Winzigweich überweisen.
Wahlen kann man dann auch gleich ganz abschaffen, der Rechner hat immer recht.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Der Berliner Regierende (CDU) scheint einerseits everybody's darling auch bei Links-Grün und Radikal-Progressiven sein zu wollen, andererseits scheint er durch markige Sprüche die eher konservativ-liberale Seite seiner politischen Basis beruhigen zu wollen. Mit seinem " Versprechen " an die aufstrebende, neue Spezies, " LGBTQA+-Menschen - wie sie sich selbst nennen " einen eigenen Verfassungsstatus zu verschaffen, ein beweist er aber eine rechtspolitische und intellektuelle Borniertheit, die politisch gefährlich ist. Es ist kein Trost anzunehmen, dass er einfach nicht versteht was er sagt. Ausgeprägte Dummheit in Machtpositionen ist ein hohes Risiko für alle, für die gesellschaftliche Kohäsion und für den inneren Frieden.
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Kommentar von MfG
Nebenbei: Heute hatten mein Bruder und ich ein längeres Gespräch mit der Pfarrerin (ca.50) , am Ende kamen wir als Nicht-mehr-Mitglieder auch auf den woken ev.Kirchentag in Nürnberg und die allgemeine Übernahme des woken Zeitgeistes in den beiden Großkirchen zu sprechen. Uns als liberale und
tolerante Mitmenschen kotzt die Penetranz an , mit der wir jeden Tag in den Medien von einer kleinen, übergriffigen Minderheit beschallt , belehrt , be-
schimpft werden mit einer lächerlichen Selbsdarstellung als Kämpfer für Demokratie und Diversität . Im Brustton der Überzeugung des Kampfes für Tole-
ranz werden längst offene Scheunentore eingerannt , die wir alten weißen Männer in den letzten Jahrzehnten geöffnet haben. Die Pfarrerin fand es gut ,
so eine Meinung mal aus erster Hand zu hören. Sie sagte , die Kirchen machen sich Sorgen um ihre Mitglieder , wir meinten mit dieser Kirchenpolitik wird man nicht nur ältere Gläubige abschrecken. Quintessenz : Sie mache sich persönlich Sorgen , wer denn mal ihre Pension bezahlt . Sie ist Kirchenbeamtin, deren Pension nicht vom Staat sondern von der Kirche bezahlt wird . Ich habe sie beruhigt , solange hält die Kirche schon noch durch und dann gibt´s ja
auch ein großes Immobilienvermögen . Und Sozialhilfe (das hab ich ihr nicht gesagt).
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Kommentar von Rudi Knoth
Beim "Gendern" fällt mir ein Plakat ein, in dem von Original:innen zu lesen war. Wie ist denn das zu verstehen? nach meinen Deutschkenntnisse heisst es doch "das Original". Also kein "generisches Maskulinum" sondern ein "generisches Neutrum". Warum dann das "innen"?