Die Grünland-Dystopie

2025 und die Renaissance freiheitsfeindlicher Nägel mit Köpfen

von Parviz Amoghli (Kommentare: 5)

Das Ergebnis könnte die Bunte Republik zwingen, das Votum des Souverän zu annullieren© Quelle: DALL.E

Das Jahr befindet sich im Endspurt, es sind nur noch Stunden bis es vorbei ist. Normalerweise heißt es an dieser Stelle: Zeit, innezuhalten und zurückzublicken. Doch wir können, nein wir müssen es kurz machen.

Die Bunte Republik hält auch nicht inne und blickt zurück. Im Gegenteil nutzen ihre Protagonisten jede Gelegenheit, die Freiheit der Menschen in Deutschland immer weiter einzuschränken und dem kritischen Bürger schon mal die Instrumente zu zeigen.

Jüngstes Beispiel: die Eröffnung einer Meldestelle gegen antimuslimischen Rassismus durch den Wesir des Kalifats NRW, Hendrik Wüst. Und das ausgerechnet in den Tagen zwischen Geburt und Beschneidung von Gottes Sohn - die Umma wird es ihm danken. Die Botschaft, die Wüst den Kufar damit zukommen lässt, könnte jedenfalls klarer nicht sein: Passt bloß auf, haltet die Klappe und fügt euch!

Nun kann man natürlich anführen, dass die Meldestelle zwar ein Skandal, aber letztendlich keine Überraschung ist. Nicht nur ist sie seit einiger Zeit bereits angekündigt. Vielmehr erwartet man von Hendrik Wüst schlicht und ergreifend nichts anderes. Als treu ergebener Merkelianer war und ist er stets ganz vorne dabei, wenn Menschen gedemütigt und ihrer Freiheit beraubt werden sollen, Stichwort "Impfpflicht".

Also nichts Neues unter dem Regenbogen? Nicht ganz. Denn die Meldestelle bildet das passende Ende eines Jahres, dessen wesentliches Merkmal die regierungsamtlich betriebene Verschärfung des Kampfes gegen das freie Deutschland gewesen war.

Es begann mit den Deportations- und Remigrationslügen der ideologiefesten Narrativagentur „Correctiv“ und der darauffolgenden Inszenierung eines angeblichen Volkszorns gegen die politische Opposition.

Dann kamen verschiedene Enthüllungen und Skandale wie die RKI-Files, der baerbocksche Visa-Skandal oder auch der Zusammenbruch des Lügengebäudes rund um die angeblichen Spionagetätigkeiten des ehemaligen Chefs des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm.

Die Liste ließe sich noch um viele weitere Unmöglichkeiten verlängern. Jeder einzelne Fall wäre in einem demokratischen Deutschland Grund genug für einen Rücktritt. Aber die Bunte Republik ist keine Demokratie, sondern ein Staat, den sich intellektuell schlichte, dafür aber umso fanatischere Ideologen zur Beute gemacht haben.

Über das Auftreten der Medien- und Kulturschaffenden im vergangenen Jahr brauchen wir nicht viele Worte verlieren. Sie sind, wie sie sind, und haben sich in ihrer Rolle als Lagerwachenunterhalter bereits in den Jahren zuvor bestens bewährt. Dafür werden sie gut bezahlt und mit den Orden ihrer Republik behängt. Es sei ihnen gegönnt.

Es war ja auch streckenweise amüsant, wenn man ihnen beispielsweise dabei zusehen konnte, wie sie unter gedankenschwer gekräuselten Stirnen an den einfachsten politischen Sachverhalten grandios scheiterten, Frau Chebli lässt grüßen: Die Verbreitung des neuen deutschen Chebliismus.

Unangenehm wurde es noch mal gegen Ende des Jahres, als ungefähr ab Beginn des letzten Quartals Polizei und Justiz Aufmerksamkeit verlangten. Auch diese Institutionen scheinen 2024 die Notwendigkeit gesehen zu haben, sich der Bunten Republik gegen das freie Deutschland anzuschließen.

Das Ergebnis ist bekannt: Wehr- und arglose Bürger werden mit Hausdurchsuchungen, Strafbefehlen und Geldstrafen überzogen; ihre Verbrechen: eine andere Meinung. Hätten sie indes eine Frau vergewaltigt oder einen Jugendlichen – wir wissen leider alle, wie dieser Satz weitergeht.

Seit den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen-Politik war von der Polizei nicht viel Gutes zu erwarten. Seither weiß man, dass sich die bunten Beamten als alles andere, nur nicht als Freund und Helfer der Bürger betrachten, eher schon als bewaffnete Organe der Republik.

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Auch, dass sie einer Teenagerin mit Down Syndrom in voller Kampfmontur und in feindlicher Absicht gegenübertraten, ist nicht so außergewöhnlich. Im Gegenteil konnte man noch froh sein, dass sich die Uniformierten nicht auf ihren Hals knieten, wie man es in solchen Kreisen vor gar nicht langer Zeit mit älteren Herren zu tun pflegte, die das Grundgesetz vor die Brust hielten.

Im Gegensatz dazu war das Verhalten der Justiz im letzten Jahr eine traurige Überraschung. Nicht, dass diese nicht auch schon vorher ihren festen Klassenstandpunkt deutlich gemacht und jedes Misstrauen verdient hatte. Doch Ende 2024 positionierte sich die Judikative endgültig als willige Vollstreckerin des bunten Zeitgeistes.

Die Judikative hakte sich zwischen Exekutive und Legislative gegen das verhasste Volk unter. Inzwischen weiß jeder Insasse der Bunten Republik: Vor Gericht ist man nicht mehr in der Hand Gottes. Sondern in den Fängen von Aktivisten mit ideologischer Agenda, die Kritik an Politikern härter bestrafen als die Vergewaltigung einer Frau oder die Tötung eines friedfertigen Jugendlichen, wenn es nur die Richtigen trifft.

Angesichts dessen kann einem vor 2025 Angst und Bange werden. Die Bunte Republik wird nun, da die Front gegen das freie Deutschland nahezu lückenlos geschlossen ist, natürlich nichts unversucht lassen, freiheitsfeindliche Nägel mit Köpfen zu machen. Doch noch steht ihr das Volk im Weg. Das vergangene Jahr hat nämlich auch gezeigt: Immer mehr Menschen sind aufgewacht und bereit, sich gegen die bunten Herrenmenschen zu wehren.

Die Bundestagswahl am 23. Februar ist ein guter Zeitpunkt dafür. Nicht, weil das Wahlergebnis irgendetwas Grundlegendes ändern würde. "Deutschland verrecke!" wird auch nach dem Urnengang Maßgabe bunter Politik sein. Aber das Ergebnis könnte die Bunte Republik zwingen, ein klares Votum des Souveräns zu annullieren.

Das Oberhaupt der Bunten Republik hat in seiner Weihnachtsansprache schon darauf hingewiesen, und in Rumänien haben wir bereits einen Präzedenzfall. Und genau hierin liegt die Chance: Wählen wir so, dass die Bunte Republik gar nicht anders kann, als den Urnengang auf die eine andere Art ungültig zu machen, beziehungsweise ein genehmes Ergebnis herzustellen.

Es wäre dies ein entscheidender Schritt zur Rückerlangung der Demokratie in Deutschland: Zwingen wir die Macht, ihre hässliche Fratze zu zeigen.

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